sein - immer an bestimmten Stunden des Tags zu tun zu ha-
ben.
Ank Ein alter Herr muss ja arbeiten.
Anselm: Ein alter Herrl Ich wäre alkr... Aber ach, Aenn-
ehen, leider hast du Recht. Bald finfzig Jahre... gieb
mir einen Kusel - oder lass mir wenigstens dein herziges
Händchen.
Anna: Aber der Wein....
Anselm: Bring ihn, Aennchen, bring' ihn.- Ich wäre jetzt
so sehr dazuß gestimmt, auf meiner geige zu piantasieren,
meine Melancholie in klängen hinschweben zu lassen...
Heut hab' ich doch den ganzen Tag nichts gehört als ska-
lent - Ich danke dir, Aennchen, der Wein ist gut. Trink!
auch.- Nippe wenigstens; er schmeckt mir besser.- Ist's
schon spätl
Anna: Ich glaube, zehn.
Anselm: Wo heut Fridolins so lang bleibte
Anna: Herr Lux war heut vormittag da.
Anselm: Hat er nichts für mich hinterlassent
Anna: Nein; er war
ihr zerstreut und las in einem Buch
Auselm: Er liest jetzt mehr Seiten, als er tropfen trinkt
ben.
Ank Ein alter Herr muss ja arbeiten.
Anselm: Ein alter Herrl Ich wäre alkr... Aber ach, Aenn-
ehen, leider hast du Recht. Bald finfzig Jahre... gieb
mir einen Kusel - oder lass mir wenigstens dein herziges
Händchen.
Anna: Aber der Wein....
Anselm: Bring ihn, Aennchen, bring' ihn.- Ich wäre jetzt
so sehr dazuß gestimmt, auf meiner geige zu piantasieren,
meine Melancholie in klängen hinschweben zu lassen...
Heut hab' ich doch den ganzen Tag nichts gehört als ska-
lent - Ich danke dir, Aennchen, der Wein ist gut. Trink!
auch.- Nippe wenigstens; er schmeckt mir besser.- Ist's
schon spätl
Anna: Ich glaube, zehn.
Anselm: Wo heut Fridolins so lang bleibte
Anna: Herr Lux war heut vormittag da.
Anselm: Hat er nichts für mich hinterlassent
Anna: Nein; er war
ihr zerstreut und las in einem Buch
Auselm: Er liest jetzt mehr Seiten, als er tropfen trinkt