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  2. A130: Dramatische Fragmente
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A130: Dramatische Fragmente, Seite 148

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Kome
genuss, den Augenblick anbeten, die Zeit verach-
wär ich mit der göttlichen Ruh zur Welt geken-
die andre stillvergnügt im Herzen tragen! Der Rausch
der Jugend ausgetobt, - ein Ehemann – wenn auch nicht eben
leideugnhaftlich geliebt, so doch nachgerade kühl geschätzt
-Es giebt ein seltsames Stadium, in dem man nicht weise-
bin inknoch berauscht - oder hab' ich schen den Katzenjam
merd - Bah, ich will fort, das ist alles, undohne Skrupel.
Setzt
Ich will Albine noch einmal sehen – dann - ah! (MX
sich auf eine Bank:) Ich hätte heut nich so viel tanzen
sollen - (:Lacht:) Und wie mich der ranz annisierte! -
Wenn ich bei alledem nur nicht so gleichgiltig wäre. Es ist
mir wie einem im Traun, wenn er etwas Besonderes begeht--
Ich habe auch zu viel Champagner getrunken - ei doch
nicht! Direhaus nicht1 Eher zu wenig...Ich will auch noch
ein glas voll hinnterstürzen. (:Geht ins Haus:
Ein verhüllter Mann und ein Mädchen kommen.
Der Mann: Weine doch nicht!
Mädchen: - Und die Frühe naht schon-
Mann: Was ist uns das allest Ich hätte nicht so klein von
dir gsdackt

Zitiervorschlag

A130: Dramatische Fragmente, Seite 148, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1589026_0148.html
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