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  2. A130: Dramatische Fragmente
  3. Seite 158

A130: Dramatische Fragmente, Seite 158

A. mo Ten o der göne
ritz
volla
Herzent
F: Ich wollte mir's eben zum Vorwurf machen, dass ein
Mensch vor sich selber doch immer nur sein eigen Ich vor
stellen kann. kannet di mir's verdenken, Josef, dass ich
einen Nement an die Seligkeit einer glücklichen Liebe dach
tet I hast mir ja selber davon erzählt, und vor ein paar
Jahren nannt ich ja ein gar herzigee Schätzchen mein.
H. Das du aber mältest, nicht etwa mit kaprizen und Elfs. 4
süchteleien, nein mit Follheit, mit Dingen, die das Mädchen
meinem Ende
nicht verstand.-"Kein Mensch hat schull an asser
mir selbet; ick gehöre nicht in die Helt - ich seh es ein.
Leb' wohl." (:Er sieht seinem Freund über die Schulter zu,
nimnt dann das Blatt Papier u. schliesst es in ein kuvert
ein:
F: Und bei euch waren's nur Kaprizen!
H. ketne Worte - um unserer Aufriedenheit willen! Das Paeit
also von all dem ist - Leb' wohl, Fritz - auf Wiedersehen.
F: Nun wird es mir aber doch weich ume Herz-
H. kannst de selber von mir verlangen, dass ich bleibet

Zitiervorschlag

A130: Dramatische Fragmente, Seite 158, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1589026_0158.html
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