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Frau v: Hier drin. Ich habe sie eben verlassen.
Fr: sprechen Sie, liebe, liebe Frau Wiliner - sie ist doch
nicht krankt.
Frau N: sie sind ja ihre beste Freundin,- legen sie.
(:Reicht ihr einen Brief:
Fr: (:liest; sehr besorgt:/ Heiliger Himmell Das ist nicht
möglicht
Frau W: ch meine arme, arme Idal
Fr: "Leb' wohl - Josef!“ Ich vermag mich nicht zu fassen.
Frau W: Mein liebes gutes Fräulein, Sie waren ja von alden
Mädchen, die meine Tochter kennt, am meisten vertraut mit
ihr. Was ist denn zwischen ihr uns dem unglückseligen Men-
schen vorgefallent
Fr: Bei Gott, Frau Willner, ich weise nichte, ausser dasn
sie sich in allen Ehren und wirklich liebten.
Frau N: f:liest: /kein Mensch hat Schild an meinem Ande
aisser mir selbet! -1
Fr: Wir ist, als träumte ich.
Frau W: Ich dachte nicht, dass der junge Mann so viel Un
Frau v: Hier drin. Ich habe sie eben verlassen.
Fr: sprechen Sie, liebe, liebe Frau Wiliner - sie ist doch
nicht krankt.
Frau N: sie sind ja ihre beste Freundin,- legen sie.
(:Reicht ihr einen Brief:
Fr: (:liest; sehr besorgt:/ Heiliger Himmell Das ist nicht
möglicht
Frau W: ch meine arme, arme Idal
Fr: "Leb' wohl - Josef!“ Ich vermag mich nicht zu fassen.
Frau W: Mein liebes gutes Fräulein, Sie waren ja von alden
Mädchen, die meine Tochter kennt, am meisten vertraut mit
ihr. Was ist denn zwischen ihr uns dem unglückseligen Men-
schen vorgefallent
Fr: Bei Gott, Frau Willner, ich weise nichte, ausser dasn
sie sich in allen Ehren und wirklich liebten.
Frau N: f:liest: /kein Mensch hat Schild an meinem Ande
aisser mir selbet! -1
Fr: Wir ist, als träumte ich.
Frau W: Ich dachte nicht, dass der junge Mann so viel Un