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  2. A130: Dramatische Fragmente
  3. Seite 182

A130: Dramatische Fragmente, Seite 182

Dais Hand x fallen, konn ich auf Notenpapfer und sehe,
geschrieben mit wohlbekannter Handechrift, mit meiner eig
nen,- zehn Takte - und drüber ein Datun, das über zehn
Jahre alt - und: Langsam und innig zu spielen.- O, was hätt
Ich daran gegeben, wenn ich noch so viel von musikallschen
verständnte in mir gehabt hätte; un mir die Melodie der No-
ten ine Gedächtnie zurücksurufen. Und ich sah das Blatt an
und - ee kränkte mich, ein mittelmässiger Hensch zu
pein. Ich hörte unter mir Marie in Zimer hin- und hergehn
da fial mir die Art und Weise der Liebe ein, die ich bie-
her gepflegt. Ee kränkte mich, dass ee niemale Liebe war.
Ich warf das Blatt in sein Fad zurück - undtochen halb im
senlümmer fasst' ich den Ertschluse, haute Ida wiederzuse
hen. Oh, was hat mich so verächtlich mittelmässig gemacht,
da ich’'s doch von Natur nicht wartl ß Ich glaub, ein gut
Teil schuld tragen die Mäusleine.
Auftritt. - Frau Willner. Liebert.
en: (:erliebt sich und verbaugt sich:
Frau k: Auten Tag, lieber Baron. Bringen Sie uns vielleicht
Nachrichten von Peterel

Zitiervorschlag

A130: Dramatische Fragmente, Seite 182, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1589026_0182.html
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