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  2. A227: Zug der Schatten
  3. Seite 27

A227: Zug der Schatten, Seite 27

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meiss genz genau, dass ich selt heute Mittags zwolf
Uhr nicht mehr tteinette Sidon heisse, sondern
Entoinette Gerold und ich mich jetzt unkleiden
muss, weil um neun Uhr zwanzig der Zug nach Venedig
gobt. (ab mit dem Stubennddchenl
Isjaon, Richard).
Sidon: Nun, lieber Doktor, mann werden die es Ihren
Freunde nechtunt
Rjcherd:lischelnd, aber reserviert! bin sünger un
ein Jahr beinahe.
Sidon: Jung gefreit, lieber Doktor-
Dieherd: (wie obenl Ich kenne das Sprechnort.
Sidon:Es ist eines von den wenigen vernünftigen.
Ioh habe ja das Glück nicht lange genossen. Mit
dreissig ner ich Witner. Aber verheiratet schon
mit dreiundzwanzig. Ja, man kann gar nicht früh ge-
nug in geordnete hänsliche Verhältnisse konnen.
Äusser Haus kann man ja dann machen, was man will.
Aber als unverheirateter junger Mensch schwebt man
immer in Gefahr hängen zu bleiben.
Richard: Und wer verheiratet ist, der hat es sozusa-
gen hinter - das Hangenbleiben.
Sidon: Ee kommt drauf an, wo man hängen bleibt
Ternsthaft) Mehr als einen hoftnungsvollen jungen
Menschen habe ich zugrunde gehen.

Zitiervorschlag

A227: Zug der Schatten, Seite 27, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1589029_0027.html
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