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ders. Vielleicht hätte sie es auch getan,wenn
sie den Brief gelesen hätte. Vielleicht hat sie
es wirklich gar nicht um mich getan. Schuld-?
Ich weise nicht. Als Schuld empfinde ich nur
das eine, dass ich bin, der ich bin.
Mathilde: Ja, ich weiss, du bist ein sehr schwacher
Mensch.
Richard: Verächtlich.
Mathildé: Ee gibt vielleicht Menschen,denen du
so erscheinst. Wahrscheinlich gefielest du man-
chen besser, wenn du anders wärst. Aber wennich
mich frage, ob ich dich andere wollte, als du
bist - ich glaube nein.
Richard: Du hast mich immer falsch gesehen.
Mathilde: Nein. Ich hab dich immer gekannt. Das
ist ja nichts Neues. Ich habe dich imner geliebt.
Und ich liebe dich noch heute.
Richerd:(wie shwehrend!
Mathilde: Missverstehe mich nicht. Das soll kein
Trost sein. Auch keine Grossmut, auch kein Geschenk.