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doch nicht so ruhig einen Tag nach dem andern
verstreichen lassen. Ich möchte nichts zu b
haben.. Ich will ihn nicht verlieren - wir
wollen ihn nicht verlieren, Mathilde.
Mathilde: Was soll ich dabei? Lass mich gehen.
Ich bin nichts für ihn,ich war nichts für ihn-
Helene: Du weisst sehr gut, dass das nicht stimmt.
Er hat nie eine Andere geliebt als dich.
Mathilde:(lacht kurz auf)
Helene: Glaub mir, dass das so ist. Das Unglück
ist, dass mir so wenig Worte haben. Liebe - imner
Liebe - Liebe-- Menn ich bedenke, dass Karl zu
mir auch immer von seiner Liebe spricht-
Mathilde: Und du ihm von deiner?
Helene: Und es passt so gar nicht.
Methilde: Etwas Aehnliches wird es schon sein.
Helene: Ach, Mathilde, leicht ist des Leben wehr-
haftig nicht und man meiss so selten, was das
Rechte ist.
doch nicht so ruhig einen Tag nach dem andern
verstreichen lassen. Ich möchte nichts zu b
haben.. Ich will ihn nicht verlieren - wir
wollen ihn nicht verlieren, Mathilde.
Mathilde: Was soll ich dabei? Lass mich gehen.
Ich bin nichts für ihn,ich war nichts für ihn-
Helene: Du weisst sehr gut, dass das nicht stimmt.
Er hat nie eine Andere geliebt als dich.
Mathilde:(lacht kurz auf)
Helene: Glaub mir, dass das so ist. Das Unglück
ist, dass mir so wenig Worte haben. Liebe - imner
Liebe - Liebe-- Menn ich bedenke, dass Karl zu
mir auch immer von seiner Liebe spricht-
Mathilde: Und du ihm von deiner?
Helene: Und es passt so gar nicht.
Methilde: Etwas Aehnliches wird es schon sein.
Helene: Ach, Mathilde, leicht ist des Leben wehr-
haftig nicht und man meiss so selten, was das
Rechte ist.