T.Akt
Der Herr Hans Weiring auf seiner Bank. Er liest. Da kommt
der kleine Leopold und stört ihn. Frau Blasch: Bitte,
entschuldigen Sie ihn.
Aber machit ja nichts. Ich les' inmer. Zu dunkel. Wo ist der
Herr Gemal?
In Volksvefsammlungen nätürlich. Ich soll's nicht sagen,
aber ich bin eigentlich froh, wenn ich allein bin. So moros.
Früher war eine bessere Zeit. Wie ich so geleht hab wie
die Marie, die neben Ihnen wohnt.
Von der müssen Sie mir was erzählen.
Mädel. Jetzt vor sieben oder acht Wochen ist: die ltutter ge-
storben. Ist eine Hüklerin und Stickerin. Verdient sich
was. Hinterlassen hat aie Alte achthundert Gulden. Davon
hat man gar nichts gewusst.
Ich versteht das. Das ist eigentlich mein Malheur, dass ich
alle Menschen versteht, dass ich sehr, wir jeder Recht hat.
Ich kann nie auf einen bös sein.
Mizzi,und Tini kommen vorbei.
Nun, was heben den die Fräuleins gemacht?
Der Herr Hans Weiring auf seiner Bank. Er liest. Da kommt
der kleine Leopold und stört ihn. Frau Blasch: Bitte,
entschuldigen Sie ihn.
Aber machit ja nichts. Ich les' inmer. Zu dunkel. Wo ist der
Herr Gemal?
In Volksvefsammlungen nätürlich. Ich soll's nicht sagen,
aber ich bin eigentlich froh, wenn ich allein bin. So moros.
Früher war eine bessere Zeit. Wie ich so geleht hab wie
die Marie, die neben Ihnen wohnt.
Von der müssen Sie mir was erzählen.
Mädel. Jetzt vor sieben oder acht Wochen ist: die ltutter ge-
storben. Ist eine Hüklerin und Stickerin. Verdient sich
was. Hinterlassen hat aie Alte achthundert Gulden. Davon
hat man gar nichts gewusst.
Ich versteht das. Das ist eigentlich mein Malheur, dass ich
alle Menschen versteht, dass ich sehr, wir jeder Recht hat.
Ich kann nie auf einen bös sein.
Mizzi,und Tini kommen vorbei.
Nun, was heben den die Fräuleins gemacht?