A3: Zur Frage des Schlüsselromans, Seite 34

bekampf
Schnutzliterati
soll man die
Ihre Entstelung? Ihre Verbreitun
11 man das, aber der zuweilen
Gom1-
zweifellos echte eittliche Ernst,mit dem man
sich gegen die Schnutzliteratur wendet,steht
xk bicher kaum im richtigen Verhältnis mit
dem erzielten Resultat und oft erscheinen die
Leute,die diesen Kompf führen und der lleinung
sind,es im Nanen der itilichkeit und der zu
XXXx Kunst zu tun,wie eine Truppe,die statt
den ingrift auf den wahren Feind zu versuchen,
sich in Scharmützel mit einer Vorhut von Tan-
zerinnen einlässt. Einzelne von ihnen mögen
Lübscl.,andere Läs-liel,einige liebenswürdig.
andere genein,einige begabt,andere armselig
erscheinen; - war nan,der einen oder der andern
als Schuld wird anrechnen dürfen wird höchstens
sein,dass sie irgend einen armen Teufel dem
welren Feind,nämlich der Frankleit,in die län-
de gespielt hat. unéndlicl wichtiger also,als
chnutzliteratur, der, wie
der Fampf gegen die
die Erfahung lehrt,sich allaufn häufig auch
gegen die wirkliche zu wenien pflegte, und
pflegt und in dem so oft leuchelei,polilische
Rankine und Beschränktheit das grosse Wort
führen,ehrlicher in ihren xbsichten und be-
deutungqvoller in ihren Zielen ist Aufklärung,
Hygiene, Einsicht und Gereeltigkeit. In dieden
Bemühungen um diese Güter irt der Fampf gegen
die wirkliche chmutzliteratur notwendig mit
einbegriften,so weit er nicht in die Fruge
der Restletik und des Geschmecks übergreift.
Die-e fallen aber nicht in die kompetenz
der Startsgewall.