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me ine geliebte geworden ist).
Man wird derauf einwenden, in welche Blasphemie
das keusche Liebesdrame Shakespeärés. mit jeuer
künstlerisch minderwertigen Szene zu verglei-
chen. Nun bin ich- ebeu dort,we ich Euch haben
will. Kommt es auf das vünstlerische an,so
reden wir doch einmal ausschliesslich von dem.
Ist der „Reigen" ein kü stlerisch minderwer-
tiges Werk, so durfte man ihn natürlich nicht
aufführenleben weil er künstlerisch minder-
werti- ist, denn jene anderen Eigenschaften,
die Ihr anihm verurteilt,teilt er mit hunder-
ten anderen sowohl: mit bedeutenden als mit un-
bedeutenden, sowohl mit solchen, die eine di-
rekt sittliche Tendenz verfolgen als mit sol-
cheu,die tatsächlich nichts anderes wollen,
als die Sinne reizen und lesziv wirken. Und
immer wieder, von wo aus wir die Frage zu lösen
versuchenistets wird sich die Frage erheben;
Handelt es sich um ein literarisch ernst zu
nehmendes Merk oder nicht? leu weiss,dass hleu