Schment1
So ziemlich am Beginn meiner literarisehen
Laufbahn steht ein stück, in dem ich die tiefe
leidonschaftliche liebe eines jungen Mädchens
aus dem Volke zu einem Studenten aus wohl-
habendem Hause., das Glück, das heid und das En-
de dieses jungen Mädchens dargestellt habe.
Dä der junge Mann von einer früheren Leiden-
schaft noch umstrickt,das Verhältnis zu diesen
jungen Mädchen anfangs wenigstens allzu leicht
nimmt, habe ich mit einem kaum zu überhörenden
tronischen Unserton initel dieses Stück
tefter
„Liebelei“ genannt. Mit grösserem Ernst und
feilis
mit dem gleichen Recht, nur mit etwas weniger
Geschmack hätte ich das Stück auch nennen
ducse
können: Christinens grösse Liebe. Ein Miss-
verstehen der unendlich einfachen Handlung
ist auch für den beschränktesten leser oder
Zuhörer völlig ausgeschlossen. Das hat aber
nicht, gehindert, dass ein grosser Teil der Kri
tik das Nort „Liebelei" durchaus in seiner