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  2. A20: In eigener Sache : Kritik und Antikritik
  3. Seite 213

A20: In eigener Sache : Kritik und Antikritik, Seite 213

iher
Es hükfe mir nichts, wenn ich es zu
vershwaigen suchte: Diese Geschichte spielt
in der Vorkriegszeit, in d einer Vorkriegs-
welt, in einem gesterreich, das heute in sei-
ner politischen und gesellschaftlichen Struk-
tur kaum mehr oder doch behr erheblich ver-
andort exigtiert. Es gibt kein 99iger Regi
ment wehrs gibt keine österreichische Of-
fiziersgesellschaft, die im Caféhaus einer
Sommerf rische Karten spielt.Konsuln,Theater-
sekretäre, Schauspieler,alternde Sonderlinge
und Blugenmädchen sind allerdings noch nicht
vok Erdboden verschwunden und do meit sie
noch vorhanden sind dürften sie in ihrem
lebensgefühl und ihren lebensäusserungen
sich von den vonsuln; Theatersekretären, Schau
spielern,alten sonder ingen und Blümenmädchen
von 1914 oder 1900 nicht erheblich unter-
scheiden; und auch junge leute, ganz von der

Zitiervorschlag

A20: In eigener Sache : Kritik und Antikritik, Seite 213, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1589058_0213.html
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