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  2. A9: Aphorismen
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A9: Aphorismen, Seite 21

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vor allem in der Trüben Atmosphal
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haft erschütternd. Eines der dümmsten, von die
sen Schlagwörtern, deren sich die Tageskritik
mit besonderer Freude bemächtigt hat, ist die-
ses ivon der Verpflichtung des Dichters nur
aus seiner Zeit heraus und für seine Zeit zu
dichten, wobei es wieder charakteristisch ist,
dass diese Forderung an keinen anderen Künstler,
weder an den Maler noch an den Musiker gestellt
wnd
wurte, sondern eben nur an den Dichter allein.
Man verlangte vom Musiker nicht ausschliess-
lich Mititarmärsche, vom Maler nicht ausschliess-
lich Kriegsbilder;während des Weltkriegs und
sogar jetzt während der Revolutions-oder Frie-
denszeit verlangt man vom Musiker keine roten
Symphonien und vom Maler nicht, ausschliesslich
Iiiustrationen zum Klassenkampl.

Zitiervorschlag

A9: Aphorismen, Seite 21, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1589069_0021.html
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