Reinlichkeit steht zur Reinheit in einem ähnli-
chem Verhältnis wie Gutmütigkeit zur Güte. Beides
- Güte wie Reinheit - liegen schon auf dem Wege
zur Heiligkeit. Beide sind ohne Selbstüberwindung
nicht denkbar. Selbstüberwindung, auch ohne er-
sichtlichen augenblicklichen Zweck geübt, ist die
Tugend an sich. Und sie vermag die Widerstandskraft
für eine nächste Prüfung zu stärken,wo Wesentli-
cheres auf dem Spiel stehen mag,sowie auch das
hohe sportliche Bemühen über Rekord und Sieg hinaus
seine sittliche Bedeutung hat.
chem Verhältnis wie Gutmütigkeit zur Güte. Beides
- Güte wie Reinheit - liegen schon auf dem Wege
zur Heiligkeit. Beide sind ohne Selbstüberwindung
nicht denkbar. Selbstüberwindung, auch ohne er-
sichtlichen augenblicklichen Zweck geübt, ist die
Tugend an sich. Und sie vermag die Widerstandskraft
für eine nächste Prüfung zu stärken,wo Wesentli-
cheres auf dem Spiel stehen mag,sowie auch das
hohe sportliche Bemühen über Rekord und Sieg hinaus
seine sittliche Bedeutung hat.