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  2. A9: Aphorismen
  3. Seite 152

A9: Aphorismen, Seite 152

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Der Glaube hat viele Stufen.
Es gibt Wenschen, die glauben.
“Menechen, die sich einbilden, zu glauben.
glauben.
Mude, Die anderen Menchen vorspiegeln, dass sie
Schon der Glaube an sich hat seine verschiedenen
Grade.
Der einfachete: das Gefühl, dass irgend etwas Un-
fassbares, vonuns völlig Unabhängiges existiert.
das aber, von uns absolut nicht zu beeinflussen.
ean
aint
ist.
Der Glaube, dass dieses
Unfasebare an unserem
Schicksal teilnimmt, ja seger zu beeinflussen ist
durch Andacht, Gebet, gute Werke, ja sogar durch
Einhaltung gewisser Fgrmen.
Der Dogmenglauben. Ase der Glaube an die Often-
barungen einer bestimmten Religion (aleo der Juden
an den Bergjnaif, der Christen an die unbefleckte
Empfängnis, der Grlechen an die Geburt Minervas aus
der Stirne Jupiters).
Die Gründe des Vorspiegelns: Feigheit, Bequemlich-
keit, Snobismus.

Zitiervorschlag

A9: Aphorismen, Seite 152, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1589069_0152.html
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