Schnitzler-Zeitungen Logo
  • Info
    • Über das Projekt
    • Mithilfe
    • Schnitzler am ACDH-CH
  • Suchen
  • Blättern
  1. Blättern
  2. II, Theaterstücke 8, Freiwild. Schauspiel in 3 Akten
  3. Seite 423

II, Theaterstücke 8, Freiwild. Schauspiel in 3 Akten, Seite 423

8. Freiwild
box 14/5
Reich ist und von seinen Schauspielerinnen for¬
dert, daß sie Kontakt mit dem Publikum halten.
Kontakt — so wie er ihn auffaßt und wie er ihn
versteht. Die besten Gäste seines Theaters sind
die Offiziere der Garnison. Und um diese bei
guter Laune zu erhalten, ist er entzückt, wenn
seine Schauspielerinnen in Beziehungen zu ihnen
treten Anna Riedel wird nicht nur durch den
Direktor Schneider nachdrücklichst auf diese Not¬
wendigkeiten aufmerksam gemacht, sondern
sieht, daß die junge Soubrette Pepi durch ihr
Liebesverhältnis mit Leutnant Vogel ein Enga¬
gement am Stadttheater zu erhalten hofft.
So ist sie aus allen ihren künstlerischen
Träumen gerissen, will sich aber
nicht in dieses Theaterleben einfügen
und gerät somit zunächst in Konflikte
mit ihrem Direktor. — Ihr Reisebe¬
kannter, der Oberleutnant von
Karinski, glaubt in ihr Freiwild
gefunden zu haben und be¬
handelt sie so, wie er
dies bei den anderen
Damen des Theaters
gewohnt ist. Er
ist emport, als er

Zitiervorschlag

II, Theaterstücke 8, Freiwild. Schauspiel in 3 Akten, Seite 423, in: Arthur Schnitzler: Archiv der Zeitungsausschnitte. Wien: Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage 2024. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/223990_0423.html
          KONTAKT
ACDH Logo

ACDH-CH
Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage
Österreichische Akademie der Wissenschaften

Bäckerstraße 13
1010 Wien

T: +43 1 51581-2200
E: acdh-ch-helpdesk(at)oeaw.ac.at

ACDH Logo

University of Exeter
University Library

HELPDESK

ACDH-CH betreibt einen Helpdesk mit Rat und Hilfestellung zu verschiedensten Fragen der Digital Humanities.

e-Mail

© Copyright OEAW | Impressum