ebelei
5. L
box 13/8
GRATIS
Bstrader Morgesrettune
4%
18.AU
it neuem Schluß. Wie bereits!
40
gegenwartig Saltenburg und
gemeldet,
Faus (Texte Beda) an der Um¬
Knepler mit
#ers „Liebelei“ zu einer Ope¬
arbeitung von
rette. Die Arbei###nd in Ischl soweit fortgeschrit¬
ten, daß die Umapeitung, die unter Hinzuziehungen
des Sohnes Schnitzlers, Heinrich Schnitzler, durchge¬
führt wurde, so gut wie beendet ist. Da sich der
Schnitzlersche Schluß naturgemäß als unoperettenmä¬
ßig erwiesen hat, haben die Autoren einen vollkom¬
men neuen Schluß geschaffen: Fritz Lobheimer wird
bei dem Duell nicht getötet, sondern in das Haus
Weyrings kommt die Nachricht, daß Fritz sehr schwer
verletzt ist, aber gesund werden wird. An diesem
Punkte wird nun ein lyrischresignierter Ausklang
gewählt, da Christine ungefähr die Worte spricht:
„Und wenn er wieder gesund wird — bin ich für ihn
doch nur eine Liebelei.“ Auch sonst hat=das Schnitz¬
lersche Buch einige Aenderungen erfahren da es nun¬
mehr sieben Bilder hat und operettenmäßig ausge¬
weitet wurde. Um die Erstaufführung dieses äußerst
interessanten Experiments, die „Liebelei“ nicht ein¬
fach mit Operettentexten zu versehen, sondern als
Operette nachzugestalten, bewerben sich bereits einige
ausländische Theaterdirektoren, die Unterhandlungen
sind bereits weit vorgeschritten, so daß insbesondere
mit einer baldigen Erstaufführung in London zu rech¬
nen ist.
Sans Kiener Salenbtalt
—
8
6
DEP. 348
Käthe Dorsch hat hier mit Oskar
Straus verhündeli
Käthe Dorsch, die sich, wie gemeldet, vor
einigen Tagen in Wien aufhielt, hat gestern
Wien bereits wieder verlassen.
Wie wir erfahren,
Käthe Dorsch während ihres Wiener
ist
Aufenthaltes auch mit dem Komponisten
Oskar Straus zusammengekommen.
Diese Zusammenkunft zwischen Oskar
Straus und Käthe Dorsch betraf die neue
Operette „Liebelei“ an der Oskar Straus
augenblicklich arbeitet und die von den Libret¬
tisten Knepler und Beda nach dem gleichnami¬
gen Schauspiel von Arthur Schnitzler verfaßt
A
wurde.
Käthe Dorsch soll in dieser neuen Operette
von Oskar Straus die Hauptrolle spielen.
Vorläufig sind die Verhandlungen allerdings
noch ganz unverbindlich geblieben und es
wird noch von einer Reihe von Umständen
abhängen ob Käthe Dorsch tatsächlich diese
Rolle übernehmen wird.
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it neuem Schluß. Wie bereits!
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gegenwartig Saltenburg und
gemeldet,
Faus (Texte Beda) an der Um¬
Knepler mit
#ers „Liebelei“ zu einer Ope¬
arbeitung von
rette. Die Arbei###nd in Ischl soweit fortgeschrit¬
ten, daß die Umapeitung, die unter Hinzuziehungen
des Sohnes Schnitzlers, Heinrich Schnitzler, durchge¬
führt wurde, so gut wie beendet ist. Da sich der
Schnitzlersche Schluß naturgemäß als unoperettenmä¬
ßig erwiesen hat, haben die Autoren einen vollkom¬
men neuen Schluß geschaffen: Fritz Lobheimer wird
bei dem Duell nicht getötet, sondern in das Haus
Weyrings kommt die Nachricht, daß Fritz sehr schwer
verletzt ist, aber gesund werden wird. An diesem
Punkte wird nun ein lyrischresignierter Ausklang
gewählt, da Christine ungefähr die Worte spricht:
„Und wenn er wieder gesund wird — bin ich für ihn
doch nur eine Liebelei.“ Auch sonst hat=das Schnitz¬
lersche Buch einige Aenderungen erfahren da es nun¬
mehr sieben Bilder hat und operettenmäßig ausge¬
weitet wurde. Um die Erstaufführung dieses äußerst
interessanten Experiments, die „Liebelei“ nicht ein¬
fach mit Operettentexten zu versehen, sondern als
Operette nachzugestalten, bewerben sich bereits einige
ausländische Theaterdirektoren, die Unterhandlungen
sind bereits weit vorgeschritten, so daß insbesondere
mit einer baldigen Erstaufführung in London zu rech¬
nen ist.
Sans Kiener Salenbtalt
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Käthe Dorsch hat hier mit Oskar
Straus verhündeli
Käthe Dorsch, die sich, wie gemeldet, vor
einigen Tagen in Wien aufhielt, hat gestern
Wien bereits wieder verlassen.
Wie wir erfahren,
Käthe Dorsch während ihres Wiener
ist
Aufenthaltes auch mit dem Komponisten
Oskar Straus zusammengekommen.
Diese Zusammenkunft zwischen Oskar
Straus und Käthe Dorsch betraf die neue
Operette „Liebelei“ an der Oskar Straus
augenblicklich arbeitet und die von den Libret¬
tisten Knepler und Beda nach dem gleichnami¬
gen Schauspiel von Arthur Schnitzler verfaßt
A
wurde.
Käthe Dorsch soll in dieser neuen Operette
von Oskar Straus die Hauptrolle spielen.
Vorläufig sind die Verhandlungen allerdings
noch ganz unverbindlich geblieben und es
wird noch von einer Reihe von Umständen
abhängen ob Käthe Dorsch tatsächlich diese
Rolle übernehmen wird.