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5. Liebee1
RRATIS
aus: Neues viener Tagblatt, vien, 2.1. 1936.
Fi lmnanuskript gesucht!
Schaffen Sie sich einen Namen!
Vas nun die Nahl der Stoffe selbst betrifft, so
grsift die Filmindustrie nicht ohne Grund imner vie¬
der auf bewährte ältere Vorlagen zur ick. Unsterbliche
klassische Stoffe aus der grossen Veltliteratur (wie
nilhe im Te1l“, (Die Jungfrau von Orleans“, vquo vadis?#
yDie Passion“) werden ebenso gern zu wiederholten Malen
verfilmt wie sturmerprobte urfolgstories (wie 7per Graf
von honte Christor, VAlraum“, WDer Studont von Prag“,
Vper Hund von Baskerville“) und moderne Theaterstücke
und Romane „'Die Heilige und ihr Narr“, Pishslain, wer
Katzensteg“ usw. ). auch populärer Areighasse aus der
velbgeschichte hat sich die Filmindustrie zur bestillie¬
rung von Kinosensationen sehr oft bedient; man denke
nur an die Ereignisse um König Friedrich II. von Preussen
(FFriedericus Rex“) an die Historien um Napoleon, an die

Figuren der Dubarry und der Pompadour, an Rasputin und
andre historische Persönlichkeiten. Stoffs und anekdoti¬
sche Erzählungen aus dem Lasein historischer Persönlich¬
keiten als Filnvorwurf vor zuschlagen, ist für einen Mln¬
fremden ebenfalls aus vielerlei Gründen ein aussichtsloses,
Bsginnen
Hane Tlkarleson.
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