2/1 Träume, von Cravaten, von Bahr; dann ein Salon bei? Tante Suppé, Tochter Else Keller singt, zu Grete Keller (»Sinclair«) (deren Libretto ich neulich abgelehnt) sage ich – Sind Sie beleidigt: – Sie verdrossen:
Ja.– Dann im Freien, mit meiner Schwester, die in Besuchskleid und Hut, ich umarme sie zärtlich; Olga äußert sich befriedigt und irgendwie psychoanalytisch darüber zu Schwarzkopf.–
Dictirt. Geordnet.
Nm. gerechnet;– 1912 abgeschlossen. Größre Einnahmen und größre Ausgaben als je.–
Kommentar
Überlieferung
Druck 1
Arthur Schnitzler: Tagebuch 1913–1916. Hg. Richard Miklin, Susanne Pertlik, Walter
Ruprechter und Reinhard Urbach hg. v. der Kommission für literarische Gebrauchsformen
der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Obmann: Werner Welzig Unter Mitwirkung
von Peter Michael Braunwarth. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
1983.
Tagebuch von Arthur Schnitzler, 2. 1. 1913. In: Hermann Bahr – Arthur
Schnitzler: Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente (1891–1931).
Hg. Kurt Ifkovits, Martin Anton Müller, Stand 25. 11. 2024, https://hdl.handle.net/21.11115/0000-000E-8978-1.