ACDH
                           
                           Austrian Centre for Digital Humanities
                           
                           Österreichische Akademie der Wissenschaften
                           
                           Bäckerstraße 13
                           
                           1010 Wien
                           
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Bei Fragen, Anmerkungen, Kritik, aber gerne auch Lob, kontaktieren Sie bitte Martin Anton Müller.
H. B.] Hs. am oberen Blattanfang. Entsprechend ist unklar, ob Bahr mit dem Text ›identifiziert‹ wurde oder der Text bereits von Anfang an über ihn war.
Signatur: Cambridge, University Library, Schnitzler, A 10
ms. Typoskript, 1 Bl., 1 S., mit hs. Korrekturen und Unterstreichungen mit Bleistift in Lateinschrift. Undatiert, durch inhaltliche Nähe zum Tb vom 27. 7. 1919 dem Jahr zugeordnet. Wiedergabe der finalen Version. Die ms. Schicht lautet: »Er hat nicht die Dinge, er hat nur die Worte. Doch nein, wenn er sie wirklich hätte, so hätte er ja die Dinge auch. Die Worte haben ihn. Er hat das Talent die Worte mit seinem Geist spielen zu lassen. Sie treiben allerlei Unfug mit ihm, mehr als er mit ihnen. Und es kommt vor, dass sie durch seinen Mund auch Wahres, sogar Tiefsinniges aussprechen.«
Arthur Schnitzler: [Aphoristische Bemerkung über Hermann Bahr], [1919?]. In: Hermann Bahr – Arthur Schnitzler: Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente (1891–1931). Hg. Kurt Ifkovits, Martin Anton Müller, Stand 18. 7. 2025, https://hdl.handle.net/21.11115/0000-000E-8ABD-2.
Traum vom 1. Januar 1919
Quelle: Arthur Schnitzler: Träume. Das Traumtagebuch 1875–1931. Herausgegeben von Peter Michael Braunwarth und Leo A. Lensing. Göttingen: Wallstein 2012 (Bibliothek Janowitz, Bd. 20)