B5: Bahr, Hermann_1 Schnitzler an Bahr, Typoskript, Seite 50

am Schlern, Villa Heufler.
88) (Ansichtskarte)
6. Juli 908.
Lieber Herr Bahr,
wir haben Ihr wunderschönes Feuilleton über Meppchen mit Ergriffenhe
gelesen, schicken Ihnen die herzlichsten Grüsse und viel gute Wünsche für
den Sommer.
Olga Schnitzler.
Herzlichst
Dein
Arthur.
15.11.908.
89)
Mein lieber Hermann,
für Deine Karte danke ich Dir schönstens. Es freut mich und ergreift mich,
dass Du in der Ferne Deine Sympathie für mich aussprichst - aber möchtest
Dus nicht einmal wieder daheim mir ins Gesicht wagen -? Wir haben ung
länger als ein Jahr nicht gesehen! Lass mich doch wissen, sobald Du zurch
bist, wann Du einmal eine Stunde für mich Zeit hättest? Oder länger und
für uns, denn auch meine Frau möchte Dich gern wieder einmal sehen. Für
G.F.P.
heut viele treue Grüsse.
Dein Aárthur.
90)
Mein lieber Hermann,
Aübeiten stört, würd ich gern einen Vormittag näch-
den Du selbst bestimmen magst, auf ein längeres
wenn es Dich nicht
Viertelstündchen zu Dir hinauskommen. Hast Du keine Zeit, so sags und
ster Woche (cirka 1/2 12
niert.
Herzlichst
Dein Arthur
16.9.909.
22.6.09.
91)
Mein lieber Hermann,
eine Frau
gestern ist das Tagebuch gekommen, und
sofort für sich bey
air in St. Gil,
hat. Auch Burghay
und
Ja so spricht man über
Einer wird übrig be=
Wir sind von Gilgst
hat, recht leicht
mit der Drut und de
kommt man ja nicht
man sich ge
Ich finde