-58-
Votre très obéissant avec le
i
Votre très-hier.
23.3.1906
138
Telegramm.
Mildenburg singt morgen.
Herzlichst
Hermann
Wäen XIII/7
21.6.1906
135
Lieber Arthur!
Ich wollte immer noch zu Dir,war aber die letzte Zeit so
verhetzt, dass es nie ging. Den "Faun" hast Du wohl bekommen. Ich möch-
te gern gelegentlich ein durchaus aufrichtiges, rücksichtsloses Wort
von Dir darüber hören. Und dann bitte ich Dich, es, wenn Dus gelesen
hast, an Salten nach Berlin zu schicken. Ich fahre morgen nach Venedig.
Nachrichten an meine Wiener Adresse kommen mir immer nach. Vielleicht
könnten wir uns im August irgendwo treffen. Grüss Deine Frau herz-
lichst und nimm die besten Wünsche für einen frohen Sommer von
Deinem alten
Hermann
Venezia, 4.7.1906
140
Casa Petrarca
Dank schön, lieber Arthur, Dein Brief hat mir eine grosse Freude gemacht
und Lust, solchen zweiten und dritten Akt wirklich zu schreiben. Neu-
gierig,was Brahm sagen wird.- Hier herrlichst,obwohl mir die Sonne
die Beine so verbrannt hat, dass sie zwei Tage in Bleiwasser gelegt
werden müssen.- Grüss Frau Olga herzlichst und lasst es Euch gut gehen
und schreib seine Adresse,
Deinem alten
Hermann Fauh
Votre très obéissant avec le
i
Votre très-hier.
23.3.1906
138
Telegramm.
Mildenburg singt morgen.
Herzlichst
Hermann
Wäen XIII/7
21.6.1906
135
Lieber Arthur!
Ich wollte immer noch zu Dir,war aber die letzte Zeit so
verhetzt, dass es nie ging. Den "Faun" hast Du wohl bekommen. Ich möch-
te gern gelegentlich ein durchaus aufrichtiges, rücksichtsloses Wort
von Dir darüber hören. Und dann bitte ich Dich, es, wenn Dus gelesen
hast, an Salten nach Berlin zu schicken. Ich fahre morgen nach Venedig.
Nachrichten an meine Wiener Adresse kommen mir immer nach. Vielleicht
könnten wir uns im August irgendwo treffen. Grüss Deine Frau herz-
lichst und nimm die besten Wünsche für einen frohen Sommer von
Deinem alten
Hermann
Venezia, 4.7.1906
140
Casa Petrarca
Dank schön, lieber Arthur, Dein Brief hat mir eine grosse Freude gemacht
und Lust, solchen zweiten und dritten Akt wirklich zu schreiben. Neu-
gierig,was Brahm sagen wird.- Hier herrlichst,obwohl mir die Sonne
die Beine so verbrannt hat, dass sie zwei Tage in Bleiwasser gelegt
werden müssen.- Grüss Frau Olga herzlichst und lasst es Euch gut gehen
und schreib seine Adresse,
Deinem alten
Hermann Fauh