150
A.S. an H.v.H.
24.9.1904.
104
Lieber Hugo, Jagd nach Liebe ist bei Wassermann, ich
habe ihm geschrieben, er möge Ihnen das Buch senden.-
Assy besitz ich gar nicht.-
Ich fange erst in den nächsten Tagen ordentlich zu
arbeiten an.hatte viel Kopfweh. Wir sind seit 20.
Abend hier, waren in Salzburg mit Richard und Bahr
zusammen; sahen auch Karg ein paar Mal.
Viedleicht kann uns Gerty die Adresse der Italienerin
sagen, bei der sie einmal Stunden genommen hat.Adres
se und Namen. Einmal war sie bei mir, einer Uebersetzung
wegen, wohnte damals Hammerand. Gestern bin ich geradelt
im, Hütteldorf.Neuwaldegg; es ist schon so herbstlich.
Mein Rad hat sich auf der Reise recht erholt.
Herzliche Grüsse an Sie, Gerty, Hans von uns Beiden.
Ihr
A.
===--
151
A.S. an H.v.H.
Wien, 2.10.1904.
Lieber, in dieser Woche werden wir uns kaum sehen kön-
nen;--es fügt sich gerade, dass allerlei zusammen kommt:
Duse, Burgtheater (Heinrich), Josefstadt, Familie, und
so müssen wir das abendliche Hietzing auf Beginn näch-
ster Woche verschieben. Nachmittags arbeite ich so
viel als möglich. Wie ist Ihre Einteilung? Wenn man ein-
mal in den Vormittagsstunden nach Rodaun käme, (wofür
ich freilich nicht garantieren kann) würde man Sie
stören?
Die Bücher haben Sie bekommen?
Ihr
Von Herzen
Arthur.
A.S. an H.v.H.
24.9.1904.
104
Lieber Hugo, Jagd nach Liebe ist bei Wassermann, ich
habe ihm geschrieben, er möge Ihnen das Buch senden.-
Assy besitz ich gar nicht.-
Ich fange erst in den nächsten Tagen ordentlich zu
arbeiten an.hatte viel Kopfweh. Wir sind seit 20.
Abend hier, waren in Salzburg mit Richard und Bahr
zusammen; sahen auch Karg ein paar Mal.
Viedleicht kann uns Gerty die Adresse der Italienerin
sagen, bei der sie einmal Stunden genommen hat.Adres
se und Namen. Einmal war sie bei mir, einer Uebersetzung
wegen, wohnte damals Hammerand. Gestern bin ich geradelt
im, Hütteldorf.Neuwaldegg; es ist schon so herbstlich.
Mein Rad hat sich auf der Reise recht erholt.
Herzliche Grüsse an Sie, Gerty, Hans von uns Beiden.
Ihr
A.
===--
151
A.S. an H.v.H.
Wien, 2.10.1904.
Lieber, in dieser Woche werden wir uns kaum sehen kön-
nen;--es fügt sich gerade, dass allerlei zusammen kommt:
Duse, Burgtheater (Heinrich), Josefstadt, Familie, und
so müssen wir das abendliche Hietzing auf Beginn näch-
ster Woche verschieben. Nachmittags arbeite ich so
viel als möglich. Wie ist Ihre Einteilung? Wenn man ein-
mal in den Vormittagsstunden nach Rodaun käme, (wofür
ich freilich nicht garantieren kann) würde man Sie
stören?
Die Bücher haben Sie bekommen?
Ihr
Von Herzen
Arthur.