– das war nämlich bis nun ihr In¬
gazemut — nicht ganz im Stiche
lassen. Frl. Braun, die für erste
Rothen mit einer Unfangszahl von
ƒ 5000 k engagiert worden war,
kam vorläufig zu keiner ein.
zigen. Meist stand ihr Frau
Glöckner im Wege. Nun wurde
sie immer wieder auf die
Liebelei“ vertröstet, die ja
noch in diesem Jahre erscheinen
und in der sie "sich machen
werde. Siehe da — die
Liebelei kam, aber fol.
Braun soll die Rolle nicht
spielen. Wer sie spielen
wird, steht allerdings noch
nicht fest, u. es scheint die Be¬
setzung einige Schwierigkeiten
zu machen, soferne man der
naheliegendsten, der mit Frl.
Braun, geflissentlich aus dem
Wege geht. Frl. Braun hat da¬
her an Hr & Schnitzler die schriffti¬
che Bitte gerichtet, ihr zu gestat¬
ten, daß sie ihm die Rolle
der „Mizi Schlager“ vorspreche,
damit sich der Autor selbst,
der gewiss des eminenteste In¬
teresse an einer richtigen Be¬
setzung hat, ein entsprechendes
derteil über die Fähigkeiten
des Frauleins bilden kann.
Ich möchte nun meiner
seits an Sie, verehrter Herr,
die ergebenste Bitte richten, das