nach dem, mit Sie glauben, ich noch dem, uns versiegt. Sollte Leopfalt
"problematisch" zwischen den "Krieger" u. den" Dichter gestellt werden,
so dürfte das Problem nicht durchkreuzt werden durch das ihrer Stellung
wischen Alter u. Jugend. Ich erinnere mich übrigens auch keiner Stelle
in Lemildes Reden, wo sie ein Schwantten ihrer Neigung zwischen dem
„Mann der tat“ u. dem „Man das Geistes“ ausdrückte. Von einer
unauflöslichen Beziehung zwischen dem wolischen u. dem politischen Teil
des Damers (Hochweilen Sie) findet man in dem gegrückten Werke
nicht einmal die Spuren. In Ihren Verarbeiten u. Entwüchen mag
dergleichen noch stehen. (Dem Liborsistoritter ist solche Verkennung
des eignen Werts- Vermehrtung des Gewollten mit dem Geleisteten.
nicht fremd. In einer Studie über Hebbel die nächstens erscheint,
sag ich einige Schreiber.
3, der Vormürich "dürftiger Gemeinglätzigkeit" Ihrer papifistischen
Brunbiationen mag in der Fam zu prob sein; in der Sache steh ich fest,
denn ein Dichter darf nicht Banalitäten äußern lassen, macht er zur
Sache nichts Neues, oder bescheiderer gesprochen: nicht Eigenwärtiges
vorzubringen, so schweige er. Seit Schülertagen ist mir in schrecklicher
Erinnerung ein Verstürme von O. Blumenthal, der tote Läne,
das in vivialster Sprache Zeitungsbenalitäten verzucht: ein Schul¬
beispiel von Ungrasie. Und O. B. hätte dennoch mit Recht schaupten
düchen, daß über die in seinem Theaterstück behandelten Herzen seit
Jahrhunderten niemand etwas wesentlich Neues vorgebracht habe.
Es kommt nicht auf eine (sehr eingewürdige) Neuheit im, sondern
auf Tische. Und Sieheres ist über den Papisismus denn doch schon gesagt
worden, u. Aigens sogar etwas Neues; ich nenne bloß den Namen
Landhi
4, Indem ich den Libeur- u. geistes geschichtlichen Ort Ihres Werks
zu bestimmen versuche, unterscheide ich Ihre Genemtion von einer
nachgeborenen veränderten. Art d. Viehe dieser Veränderung können
Sie bezweifeln; ob aber auch verstehen? Der historiker, ein rückwärt
geehrter Köphet, kann die Vergangenheit begreifen; die eigne
Zeit schon nicht mehr oder nur selten, er muß dies Geschäft
ge nachdem — Kritikern u. Politikon überlassen, denen es besser
gelingt, der Gegenwart gerecht zu werden. Über die eigne¬
Generalien hinaus aber dringt keines Menschen begreifen;
mir verstehen ausgezeichnet dahöre Väter, zur Not und selbst,
niemals unsere Kinder.
"problematisch" zwischen den "Krieger" u. den" Dichter gestellt werden,
so dürfte das Problem nicht durchkreuzt werden durch das ihrer Stellung
wischen Alter u. Jugend. Ich erinnere mich übrigens auch keiner Stelle
in Lemildes Reden, wo sie ein Schwantten ihrer Neigung zwischen dem
„Mann der tat“ u. dem „Man das Geistes“ ausdrückte. Von einer
unauflöslichen Beziehung zwischen dem wolischen u. dem politischen Teil
des Damers (Hochweilen Sie) findet man in dem gegrückten Werke
nicht einmal die Spuren. In Ihren Verarbeiten u. Entwüchen mag
dergleichen noch stehen. (Dem Liborsistoritter ist solche Verkennung
des eignen Werts- Vermehrtung des Gewollten mit dem Geleisteten.
nicht fremd. In einer Studie über Hebbel die nächstens erscheint,
sag ich einige Schreiber.
3, der Vormürich "dürftiger Gemeinglätzigkeit" Ihrer papifistischen
Brunbiationen mag in der Fam zu prob sein; in der Sache steh ich fest,
denn ein Dichter darf nicht Banalitäten äußern lassen, macht er zur
Sache nichts Neues, oder bescheiderer gesprochen: nicht Eigenwärtiges
vorzubringen, so schweige er. Seit Schülertagen ist mir in schrecklicher
Erinnerung ein Verstürme von O. Blumenthal, der tote Läne,
das in vivialster Sprache Zeitungsbenalitäten verzucht: ein Schul¬
beispiel von Ungrasie. Und O. B. hätte dennoch mit Recht schaupten
düchen, daß über die in seinem Theaterstück behandelten Herzen seit
Jahrhunderten niemand etwas wesentlich Neues vorgebracht habe.
Es kommt nicht auf eine (sehr eingewürdige) Neuheit im, sondern
auf Tische. Und Sieheres ist über den Papisismus denn doch schon gesagt
worden, u. Aigens sogar etwas Neues; ich nenne bloß den Namen
Landhi
4, Indem ich den Libeur- u. geistes geschichtlichen Ort Ihres Werks
zu bestimmen versuche, unterscheide ich Ihre Genemtion von einer
nachgeborenen veränderten. Art d. Viehe dieser Veränderung können
Sie bezweifeln; ob aber auch verstehen? Der historiker, ein rückwärt
geehrter Köphet, kann die Vergangenheit begreifen; die eigne
Zeit schon nicht mehr oder nur selten, er muß dies Geschäft
ge nachdem — Kritikern u. Politikon überlassen, denen es besser
gelingt, der Gegenwart gerecht zu werden. Über die eigne¬
Generalien hinaus aber dringt keines Menschen begreifen;
mir verstehen ausgezeichnet dahöre Väter, zur Not und selbst,
niemals unsere Kinder.