s zum täglichen Brot. Wenn unsere Verleger gemeinsam
vorgingen, wäre der Sortimantes im Handumdrehen genöthigt,
nachzugeben. Will es die Erscheinungen aller großen Verlage
seinem Publikum auch nur einige Zeit vorenthalten.
Die Folge wäre, daß das Publikum ich gewöhnen würde,
beim Verlag zu bestellen. Die Verlage wurden gemeinsame
verkaufsstellen errichten, und eine der Möglichkeiten,
unser Geschäft vom Grund aus zu reformiren, wäre ver¬
wirklicht. Wir selbst können in Sieher wichtigsten Frage
nichts Anderes thun, als immer wieder unseren Verleger
zur Austragung der Sache mit den Sortimenten auffordern
Ich verhäume es bei keiner Gelegenheit und bitte auch Sie,
zu drängen! Unsere legitimen Einkünfte gehen ständig
an die am wenigsten berechtigten verloren.
Meine Uraufführung ist gut vorübergegangen,
das Stück scheint befriedigend, weiterzugehen. In Berlin,
C'est à la
wo es am gleichen Abend sein sollte, mußte es verthoben
werden, weil namhafte Schauspieler nicht zu haben waren.
Sie verlangen Starrollen, oder sie filmen. Auch dort ein
unerträglicher Zustand. Das Ungeträglichste bleibt, daß
man sich mit solchen Dingen bethäftigen muß. Die Schweie¬
rigkeiten des Lebens spielten Ich ehemals besonders in
mir selbst ab. Heute drängt die Außenwelt sich entschieden
Mit den herzlichsten Grüßen von Haus zu Hans
zu 4 Uhr vor.
Heimie Mann,
1e
Vonn. kirz verhält. Inhaltung.
1 1 1/2