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  2. B82a: Korrespondenz mit Max Reinhardt und dem Deutschen Theater (Kahane, R Metzl)
  3. Seite 74

B82a: Korrespondenz mit Max Reinhardt und dem Deutschen Theater (Kahane, R Metzl), Seite 74

zu 22.10.09
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nach Einsicht in das moderne Vertrag zu machen.
Gegen diesen Versuch zwei Angelegenheiten zu kom-
fundieren, die nichts miteinander zu tun haben,
möchte ich aufs Entschiedenste deprezieren. Am so-
fort einem eventuellen möglichen neuen Missverständ-
nis den Boden zu entziehen, bemerke ich vor allem,
dass ich in den äusseren Schicksalen meines moder-
nen Stückes, seit München nicht das geringste ge-
ändert hab. Nach wie vor hab ich keinerlei Schrit-
te (auch in Wien) damit unternommen und mir die
vollkommene Freiheit meiner Entschliessungen ge-
wahrt. Dies gedenke ich auch weiterhin zu tun, unternt
da wie ich Ihnen ja gestern schrieb, die Auffüh-
rung des modernen Stückes vor einer Aufführung
des Medardus für mich vorläufig jedes Interesses
entbehrt. Es stimmt auch, dass mir für die Haupt-
rollen des modernen Stücks (ganz abgesehen von
der Medardusangelegenheit) Bassermann als idealer
Vertreter erschiene und dass daher eine Aufführung
dieses Stücks in den Kammerspielen lebhaft in den
Kreis meiner Gedanken trat, während vieles andere

Zitiervorschlag

B82a: Korrespondenz mit Max Reinhardt und dem Deutschen Theater (Kahane, R Metzl), Seite 74, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1416472_0074.html
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