24.12.65.
by the
24.12.1909.
Verehrter Herr Reinhardt!
G.C.H.F.P.
Es scheint mir nämlichss die Beziehungen
zwischen xxx Menschen auf einen genissen Nieau, nie
zwischen Ihnen und mir, die einander persönlich
nicht ohne Syornthie gegenüberstehen, und zwischen
denen imer wieder Lissperständn isse auftreten, zu
endgültiger Klarheit gebracht werden. Hiezu bietet
das letzte Telegram, das mir Kahne in Ihren Auf¬
trig geschickt hat, einen mehr als passenden Anlass.
In diesen Telegram heisst es,dass ich durch
meine Hartnächigkeit, mit der ich Ihnen das moder¬
ne Stück verneigere, deutlich dokumentiere, mir
läge nicht sofort an dauernder künstlerischer
Verbindung mit Ihrem Theater als lediglich an
der Darstellung dieses cussergeöhnlichen Stückes
(des Medardus), für das nach meinem eigenen Aus¬
spruche kaum eine meite Bühne so sehr in Betracht
käme.
Ich metnerseits finde vor allem, dass die Di-
rektion eines Theaters von Rang sich bei der An-
Ce "Ttitur"
by the
24.12.1909.
Verehrter Herr Reinhardt!
G.C.H.F.P.
Es scheint mir nämlichss die Beziehungen
zwischen xxx Menschen auf einen genissen Nieau, nie
zwischen Ihnen und mir, die einander persönlich
nicht ohne Syornthie gegenüberstehen, und zwischen
denen imer wieder Lissperständn isse auftreten, zu
endgültiger Klarheit gebracht werden. Hiezu bietet
das letzte Telegram, das mir Kahne in Ihren Auf¬
trig geschickt hat, einen mehr als passenden Anlass.
In diesen Telegram heisst es,dass ich durch
meine Hartnächigkeit, mit der ich Ihnen das moder¬
ne Stück verneigere, deutlich dokumentiere, mir
läge nicht sofort an dauernder künstlerischer
Verbindung mit Ihrem Theater als lediglich an
der Darstellung dieses cussergeöhnlichen Stückes
(des Medardus), für das nach meinem eigenen Aus¬
spruche kaum eine meite Bühne so sehr in Betracht
käme.
Ich metnerseits finde vor allem, dass die Di-
rektion eines Theaters von Rang sich bei der An-
Ce "Ttitur"