sprachen es wenigstens nicht aus, dass Sie die Annahme
des Medardus von der Ueberlassung eines zweiten Stückes
(wenn auch nur zur Lektür(abhängig machen wollten und
unsere Verhandlungen enden damit, dass Sie auf die Auf
führung des Medordus, die zuerst ausschliesslich von un-
serer Ueereinstimmung hinsichtlich der Striche abhängig
schien, nach Erzielung dieser Uebereinstimmung verzich¬
ten, weil ich Ihnen nicht vertragsmässig ein Vorrecht
über ein zeeites Stück einrüume. Die Sache ist nur ein
klein wenig zu verdriesslich, um nicht ausschliesslich.
komisch zu sein.Nur der Ordnung wegen und um auch an
diesen Fall Ihren charakteristischen Verhandlungsstil
aufsusetgen, habe ich dies alles rekapituliert. Was mir
übrig bleibt, um nach heinerlei Richtung auch nur die
gerings te Unklarheit bestehen zu lassen,sind einige Wer¬
te über die Absichten, die ich mit meinem modernen
Stücke gehabt habe. In meinem Brief vom 25.September
d.J. - es erscheint notwendig dies noch einmal zu wie¬
derholen - habe ich ausdrücklich erklärt Sie würden
mich ohne Veraug bereit finden Ihrer Anfrage wegen
des modernen Stückes, das ganz vollendet wäre, mit dem
Ich bisher nichts unternommen und mit dem ich auch