Berlin UW. 6, den 7. Februar 1921
Schumannstr. 13a
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Deutsches Theater Kammerspiele III.
Betriebsgesellschaft m. k. h.
Großes Schauspielhaus
Le dernier
Herrn Gottmann immaa ab
zustande kam. Ich darf Sie nur bitten, die nachstehenden
eigens
R.S.
Mitteilungen als vertraulich anzusehen. Seit Jahr und Tag
war Moissi für den Abenteurer erwärmt, und er hatte den lei-
mais
denschaftlichen Tunsch diese Rolle zu spielen, die ihm von
B. P.
Reinhardt schon längst zugesagt war. Es scheiterte bisher
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Bühle
G.H.F.P.
immer am Fehlen einer geeigneten Darstellerin für die Vito-
Te
ria. Nun hatte Hofmannsthal an Moissi geschrieben,er sollte
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sich für „Odypus und die Sphinx“ einsetzen und dabei an sei-
D.F.P.
ne alte Freundschaft für ihn appelliert. Moissi und ich
wussten, dass auch Hofmannsthal in dieser katastrophalen
à lʼannée de ses rêveurs.
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Zeit wirtschaftlich nicht auf Rosen gebettet war. Ich konn-
men
Odypus und die Sphinx" in der Besetzung ebenfalls nicht
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zusammenbringen: dagegen war durch das Engagement der Losser
die Besetzung der Vitoria gegeben und durch die Bereitwil-
debaht
ligkeit Moissis für die tragende Rolle gesorgt. Aber auch
abgesehen von meinem Wunsche, Hofmannsthal soweit es in
G.H.F.P.
meinen