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  2. B82b: Reinhardt, Max (Holländer u.a.) Deutsches Theater u.a. 1920–1928
  3. Seite 35

B82b: Reinhardt, Max (Holländer u.a.) Deutsches Theater u.a. 1920–1928, Seite 35

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Dinge so, dass der Direktor den Schauspielern gegenüber macht-
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los ist, wenn sie ihm die Rolle zurückschicken. Wollte ich die
1773
G.H.F.P.
äussersten Konsequenzen ziehen, müsste ich 2/3 meiner ersten
Schauspieler für kontraktbrüchig erklären und könnte meine
Theater schliessen. Die Schauspieler sehen ihre schauspiele-
rische Tätigkeit als einen holden Luxus an, den sie sich ge-
statten können und bestenfalle als Gefälligkeit gegen den Di-
rektor, dem nicht einmal das letzte Machtmittel der Kontrakt-
bruchserklärung mehr nützt, weil sie ihre Rückendeckung durch
P.
G.F.P
den Pilm haben.
Ich bekenne aufrichtig, dass ich im Falle der „Schwe-
G.C.P
steram der sich türmenden Schwierigkeiten nicht Herr zu wer-
den vermochte. Es ist mir auch bis heute bei redlichstem Be-
mühen nicht gelungen, die Absicht dieser Aufführung ihrem
Ziele näher zu bringen. Ich habe bis auf den Kasanova keine
Besetzung durch die das stück gesichert wäre, und die der neue
Regisseur, den ich für die Inszenierung interessiert habe,
der ausgezeichnete und erfolgreiche Dr. Reich, akzeptiert
P.
a-dess
hätte.
Nun will ich Ihnen auch klaren Wein darüber ein-
se même ou
schenken, warum und wieso die Hofmannsthalsche Aufführung
zustande

Zitiervorschlag

B82b: Reinhardt, Max (Holländer u.a.) Deutsches Theater u.a. 1920–1928, Seite 35, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1416473_0035.html
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