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  2. B16: Brahm, Otto 1b Arthur Schnitzler an OB, Abschrift
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B16: Brahm, Otto 1b Arthur Schnitzler an OB, Abschrift, Seite 122

Vonnänigsten würden.
Berlin, 19.10.1901.
Lieber Herr Schnitzler,
erlauben Sie mir heute kurz zu sein, Sie wollen ja bal-
dige Antwort und mir liegt viel Arbeit auf. Den Ur-
sprung der Notiz in der „Fr.Pr“. kenne ich nicht, ich
stehe ihr natürlich ganz fern. Durch Ihr zweites Tele-
gramm ist ja der Haupttheil Ihres Briefes überholt,
und wir sind nun einig, die vier von Ihnen gewünschten
und gewählten Stücke aufzuführen. Was Sie mir über die
„Masken“ sagen, über den Sinn der Hauptscene, habe ich
mir ungefähr auch gesagt, ich als Leser, als Brahm, wie
Sie schreiben; aber für das Theater haben Sie m.A.
hier nicht genug gethan, insbesondere dem Schauspieler
es in keiner Weise erleichtert, die Innenvorgänge abzu-
spiegeln. Wenn Bassermann den Weihgast spielt,womit
ich ganz einverstanden bin, so halte ich doch Sauer, des-
sen physische Kraft jetzt wieder erfreulich gewachsen
ist, für den besten Rademacher, für einen bessern, als
19.10.01.
Reinhardt.
Es ist sehr möglich, dass ich etwa Dienstag den 29.
nach Wien komme, sonst hören Sie brieflich mit Nächstem
mehr von mir.
Herzlich grüssend
O.B.

Zitiervorschlag

B16: Brahm, Otto 1b Arthur Schnitzler an OB, Abschrift, Seite 122, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1416706_0122.html
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