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4.7.03
herausziehen lassen! - Ueber das Wann des „Puppen-
spielers“ reden wir wohl erst,wenn wir Wissen,was Sie
sonst bringen.
Ihre Karte aus Lugano erhielt ich. Wie ist's Ihnen denn
dort ergangen? Ich bin bis 19.hier tätig, dann gehe
ich wohl für einige Tage nach Marienbad, später nach
St.Blasien zu meinem Bruder, dem es constant gut geht.
„Bald ein Mohreus „ sagen Sie? Gut, ich nehme Sie
beim Wort,
Herzlich Ihr
O.B.
Die Loewesche Uraufführung des „Pupp." wäre mir nicht
angenehm und hat ja auch für Sie keinen Zweck?
, " " "
St.Blasien, 26.7.1903.
Lieber Herr Schnitzler,
wenn die Zeitungen recht gemeldet haben, so haben Sie
kürzlich einen Schritt gethan, bei dem meine herzlichen,
freundschaftlichen Wünsche Sie begleiten. Ich hoffe,
dass er Sie zu „Dingen" sowohl wie „Menschen” führen
wird, an denen Sie nur Freudiges und Glückliches erle-
ben werden!
Sind Sie in Ihrer Arbeit in dem halben Monat, seitdem
Sie mir schrieben, recht fortgeschritten? Dann will
ich mich über das Zurückstellen des Lustspiels trös-
ten und auch die Goldmänner von der Freien Presse und
der Theatercasse zu trösten suchen. Wegen des „Puppen-
spielers" hab en Sie mich missverstanden, ich meinte
nicht, dass wir ihn erst geben sollten,wenn Sie mit et-
was Grösserem hervorgetreten sind, sondern dass wir
nichts bestimmen sollten über seine Aufführung,ehe
klar würde, was Sie so-rst in diesem Winter bringen,
d.h. ehe man übersehen kann,ob man den „P." nicht zur