145 Wien, 16.11.1903.
Hotel Imperial.
Lieber Herr Schnitzler,
ich vermelde meine Ankunft und halte mich morgen Dienstag
Abend für Sie frei, bitte lassen Sie mich baldigst wis-
sen, ob und in welcher Form Sie für mich Verwendung ha-
ben. Mittwoch werde ich wohl zu Hofmänsthal hinausfah-
ren. Ich bleibe vermutlich bis Sonntag incl. Für Don-
nerstag Abend habe ich mich mit Bahr verabredet, Sie wür-
den dabei sehr willkommen sein.
Herzlich
O.B.
146
Berlin, 28. Dezember 1903.
Herrn Dr. Arthur Schnitzler, Wien.
Sehr geehrter Herr Doktor!
Beigehend übersenden wir Ihnen den Vertrag
über den Einsamen Weg mit der Bitte,uis denselben unter-
schrieben baldigst zurückzuschicken, worauf sofort der
Gegenvertrag erfolgen wird. Die Besetzung bleibt die sel-
be wie wir sie verabredet haben. Mit der Austeilung der
Bücher an die Darsteller wollen wir aber aus verschiede-
nen Gründen noch etwas warten.
Hochachtungsvoll
Deutsches Theater zu Berlin
O.B.
Ueber Frl.G. hat mir der Agent erst heute (ich war ver-
reist) einiges gesagt, ich werde sehen, sie kennen zu ler-
nen, wozu mir aber Schlager Mizi und „Margarethe“ (?) we-
niger geeignet scheinen.
Eilig, treulich
Hotel Imperial.
Lieber Herr Schnitzler,
ich vermelde meine Ankunft und halte mich morgen Dienstag
Abend für Sie frei, bitte lassen Sie mich baldigst wis-
sen, ob und in welcher Form Sie für mich Verwendung ha-
ben. Mittwoch werde ich wohl zu Hofmänsthal hinausfah-
ren. Ich bleibe vermutlich bis Sonntag incl. Für Don-
nerstag Abend habe ich mich mit Bahr verabredet, Sie wür-
den dabei sehr willkommen sein.
Herzlich
O.B.
146
Berlin, 28. Dezember 1903.
Herrn Dr. Arthur Schnitzler, Wien.
Sehr geehrter Herr Doktor!
Beigehend übersenden wir Ihnen den Vertrag
über den Einsamen Weg mit der Bitte,uis denselben unter-
schrieben baldigst zurückzuschicken, worauf sofort der
Gegenvertrag erfolgen wird. Die Besetzung bleibt die sel-
be wie wir sie verabredet haben. Mit der Austeilung der
Bücher an die Darsteller wollen wir aber aus verschiede-
nen Gründen noch etwas warten.
Hochachtungsvoll
Deutsches Theater zu Berlin
O.B.
Ueber Frl.G. hat mir der Agent erst heute (ich war ver-
reist) einiges gesagt, ich werde sehen, sie kennen zu ler-
nen, wozu mir aber Schlager Mizi und „Margarethe“ (?) we-
niger geeignet scheinen.
Eilig, treulich