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Berlin, 1.11.1904.
Lieber Freund,
ich freue mich der Aussicht, Sie hier zu sehen (beinahe
noch mehr, als über den Anlass Ihres Kommens!) und wollte
Sie fragen, ob Sie nicht Lust haben, mir die Komödie in
ihrem gegenwärtigen Zustande vorzulesen? Ich würde Aus-
führung von Entwurf zu unterscheiden wissen, und ein be-
scheidener, nicht allzu kritischer Hörer sein.
Gute Nacht jetzt, ich muss morgen in aller Herrgotts-
frühe auf Talente piirschen gehen.
O.B.
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Berlin, 12.11.1904.
Lieber Freund,
das Wort, das Sie von mir vorfinden, heisst: Willkommen.
Wann sehen wir uns? Ich bin voraussichtlich Sonntag bis
1 Uhr zu Hause (Telephon Amt 2,1501). Nachmittags etwa
von 6½ an frei.
Viele Grüsse
Ihres
O.B.
Berlin, 1.11.1904.
Lieber Freund,
ich freue mich der Aussicht, Sie hier zu sehen (beinahe
noch mehr, als über den Anlass Ihres Kommens!) und wollte
Sie fragen, ob Sie nicht Lust haben, mir die Komödie in
ihrem gegenwärtigen Zustande vorzulesen? Ich würde Aus-
führung von Entwurf zu unterscheiden wissen, und ein be-
scheidener, nicht allzu kritischer Hörer sein.
Gute Nacht jetzt, ich muss morgen in aller Herrgotts-
frühe auf Talente piirschen gehen.
O.B.
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Berlin, 12.11.1904.
Lieber Freund,
das Wort, das Sie von mir vorfinden, heisst: Willkommen.
Wann sehen wir uns? Ich bin voraussichtlich Sonntag bis
1 Uhr zu Hause (Telephon Amt 2,1501). Nachmittags etwa
von 6½ an frei.
Viele Grüsse
Ihres
O.B.