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19.8.06.
Also zu wenig für einen ainakter, würden Sie sagen.
Ich gehe am Mittwoch von hier weg, bin ganz fleis-
sig an der Jbsen-Arbeit gewesen, und habe allerlei Stö-
rungen im Theater - Triesch krank,Launenhaftigkeit Ih-
res geliebten Bassermann - Dank schöner Segelfahrten
mit Geduld ertragen. Aber jetzt will ich unter sie tre-
ten und fürchterlich Musterung halten - was mich nicht
hindert, Ihrer lieben Frau und Ihnen die herzlichsten
Grüsse zu senden.
O.B.
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Berlin, 2.9.1906.
Lieber Freund,
Dichter
ein Director ist kein (ausser wenn er Beides
ist; dann ist es aber gewöhnlich auch darnach). Dieser
erstere ist ein vielgeplagter Mann - meerschtendeels -
ein Freier jedoch nicht; wie sollte ich also, armer Bu-
reausclave ohne Weinlaub im Haar, am 7.schon wieder aus-
rücken können? Ich kann mir den Semmering nicht aus su-
chen,wenn er „am sch önsten" ist, sondern muss die Berg-
feste feiern, wie sie fallen; Ihnen aber wünsche ich vom
Schönsten das Allerschönste, und grüsse Ihre preieinigkeit
herzlich.
O.B.
Nämlich es ist sehr heis s, und die sog.Gedanken schmel-
zen. Heute könnte ich nicht über Jllusion streiten,
weiss nur, dass diese 29 Grad wirklich sind.