7.3.1917.
Fischer
Lieber Freund.
Der österr.ung.Generalkonsul in Bre-
men hat sich telegraphisch direkt an mich ge-
wandt und ich habe natürlich in Anbetracht des
wohltätigen Zweckes meine Zustimmung gegeben.
Was die Tantiemenfrage in solchen Fällen anbe-
langt,so wollen wir's von nun an immer so halten,
dass wir zu Gunsten des betreffenden Kriegs- oder
anderen Fürsorgezwecks auf die Hälfte des uns
zustehenden Anteils verzichten; damit wird erreicht,
dass nicht ohneweiters ein vollständiger Ver-
zicht auf den Autoranteil angenommen und ausge-
sprochen wird, was mir unter den gegenwärtigen
Verhältnissen aus praktischen und aus prinzipiel-
len Gründen nicht richtig schiene; und wir tragen
doch immerhin das Unsrige zu der guten Sache bei
meist sogar in höherem Masse als der Ersteher ei-
nes Eintrittsbillets. - Was die „Grosse Szene“
im Speziellen anbelangt, so bleibt es natürlich
Fischer
Lieber Freund.
Der österr.ung.Generalkonsul in Bre-
men hat sich telegraphisch direkt an mich ge-
wandt und ich habe natürlich in Anbetracht des
wohltätigen Zweckes meine Zustimmung gegeben.
Was die Tantiemenfrage in solchen Fällen anbe-
langt,so wollen wir's von nun an immer so halten,
dass wir zu Gunsten des betreffenden Kriegs- oder
anderen Fürsorgezwecks auf die Hälfte des uns
zustehenden Anteils verzichten; damit wird erreicht,
dass nicht ohneweiters ein vollständiger Ver-
zicht auf den Autoranteil angenommen und ausge-
sprochen wird, was mir unter den gegenwärtigen
Verhältnissen aus praktischen und aus prinzipiel-
len Gründen nicht richtig schiene; und wir tragen
doch immerhin das Unsrige zu der guten Sache bei
meist sogar in höherem Masse als der Ersteher ei-
nes Eintrittsbillets. - Was die „Grosse Szene“
im Speziellen anbelangt, so bleibt es natürlich