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Tischler.
19.10.1929.
Lieber Herr Doktor Maril.
Danke für Uebersendung der rumänischen
Abschrift. Die Angelegenheit Wlse habe ich
Zsolnay übermittelt; was die "Traumnovelle" anbe-
langt bitte Ihrem Ermessen nach zu verfügen. Na-
türlich Vorauszahlung und nicht zu weit gestreck-
ten Termin!
Die Anfrage der Firma Albin Michel
werde ich vorläufig persönlich und insoferne auf-
schiebend beantworten, als in wenigen Wochen eine
Sovellensammlung von mir bei Stock erscheinen
soll, wo auch die "Else" herausgekommen ist. Vor we-
nigen Wochen ist auch „Beate und ihr Sohn“ bei
Attinger erschienen; nach den mir vorliegenden Re-
geraten mit auffallendem Erfolg,sowie eine Anzahl
Novellen in der „Revue de France“ ("Geronimo
und im "Gringoi" 4 oder 5 andere,von denen mir
bisher erst der "Leisenbogh" zugekommen ist.
Mit herzlichem Grues
Ihr ergebener
Herrn Dr.Konrad Maril,
Fischer.Verlag.
Berlin.