S. Fischer
31.10.1929.
Lieber Freund.
Da es in diesem Augenblick noch immer
nicht feststeht, wann und an welchem Theater die
Drauffuhrung der "Sommerlüfte" stattfinden
wird, müssen wir auch mit der Herausgabe des
Buches noch eine Weile warten. Doch nehme ich
an, dass es indess vollkommen fertiggestellt
ist und würde wie üblich um Einsendung der Resen-
sions-und Pflichtexemplar-Liste bitten, die ich
dann durch meine Liste ergänzen werde; und fall
das Buch schon fertiggestellt sein sollte a
lassen Sie freundlichst gleich ein Dutzend
Exemplare übersenden. Was für einen Einband
haben Sie herstellen lassen? Fünf Auflagen
sind für den Anfang gewies genug meiner Ansicht
nach würden sich in einem solchen Fall bei dra-
matischen Werken broschierte Exemplare in hö-
herem Perzentsatz als die gebundenen Empfehlen;
auch kartonierte wären möglicherweise in Be¬
tracht zu ziehen, eventuell mit einer Titelzeich-
nung. (Ich sehe wie die billige "Else"-Ausgabe
bei Zsolnay sich im ganzen rentiert.
Ich erfahre aus Ihrem Briefe gern, dass
Sie nun die "Reigen"-Frage endgültig zu lösen
wünschen und mit jedem meiner Vorschlage sich
einverstanden erklären würden. Sie selbst kommen
ja in Ihrem Schreiben auf einen Modus zurück.
für den ich im Laufe unserer Korrespondenz
sehr lebhaft eingetreten bin,mämlich: die
Harz'schen Bücher als solche in den Handel zu
bringen. Es würde sich also nur darum handeln,
ittel osrnox.“
den Betrag zu kennen, für den Herr Harz seine
.s ita.
Vorräte hergibt und eventuell das neue Verlags-
verhältnis auf dem Umschlag dem Publikum kennt-
lich zu machen. (Es ist nach wie vor ein Irr-
31.10.1929.
Lieber Freund.
Da es in diesem Augenblick noch immer
nicht feststeht, wann und an welchem Theater die
Drauffuhrung der "Sommerlüfte" stattfinden
wird, müssen wir auch mit der Herausgabe des
Buches noch eine Weile warten. Doch nehme ich
an, dass es indess vollkommen fertiggestellt
ist und würde wie üblich um Einsendung der Resen-
sions-und Pflichtexemplar-Liste bitten, die ich
dann durch meine Liste ergänzen werde; und fall
das Buch schon fertiggestellt sein sollte a
lassen Sie freundlichst gleich ein Dutzend
Exemplare übersenden. Was für einen Einband
haben Sie herstellen lassen? Fünf Auflagen
sind für den Anfang gewies genug meiner Ansicht
nach würden sich in einem solchen Fall bei dra-
matischen Werken broschierte Exemplare in hö-
herem Perzentsatz als die gebundenen Empfehlen;
auch kartonierte wären möglicherweise in Be¬
tracht zu ziehen, eventuell mit einer Titelzeich-
nung. (Ich sehe wie die billige "Else"-Ausgabe
bei Zsolnay sich im ganzen rentiert.
Ich erfahre aus Ihrem Briefe gern, dass
Sie nun die "Reigen"-Frage endgültig zu lösen
wünschen und mit jedem meiner Vorschlage sich
einverstanden erklären würden. Sie selbst kommen
ja in Ihrem Schreiben auf einen Modus zurück.
für den ich im Laufe unserer Korrespondenz
sehr lebhaft eingetreten bin,mämlich: die
Harz'schen Bücher als solche in den Handel zu
bringen. Es würde sich also nur darum handeln,
ittel osrnox.“
den Betrag zu kennen, für den Herr Harz seine
.s ita.
Vorräte hergibt und eventuell das neue Verlags-
verhältnis auf dem Umschlag dem Publikum kennt-
lich zu machen. (Es ist nach wie vor ein Irr-