26.3.1931.
S. Fischer
Lieber Herr Doktor Maril.
Soweit ich mich erinnern kann habe
ich niemals eine Autorisation zur Uebersetzung
von „Spiel im Morgengrauen“ ine Csechische er-
teilt, doch da es ja Immer wieder vorkommt, dass
Uebersetzungen von minder gewissenhaften Verle-
gern ohne jede Autorisation herausgegeben werden,
so würde ich raten den betreffenden Bewerber auf
eine solche Möglichkeit hinzuweisen und der Mann
im Lande selbst wird sich ja am besten informie-
bitten
ren können.
Darf ich bei dieser Gelegenheit mir
seche Exemplare von "Traum und Schicksal", drei
von "Therese" und drei Exemplare von "Komödie
der Worte“ gefälliget zusenden zu wollen.
Mit verbindlichen Grüssen
Ihr sehr ergebener
Herrn Dr. Konrad Maril
S. Fischer, Verlag.
Berlin.
S. Fischer
Lieber Herr Doktor Maril.
Soweit ich mich erinnern kann habe
ich niemals eine Autorisation zur Uebersetzung
von „Spiel im Morgengrauen“ ine Csechische er-
teilt, doch da es ja Immer wieder vorkommt, dass
Uebersetzungen von minder gewissenhaften Verle-
gern ohne jede Autorisation herausgegeben werden,
so würde ich raten den betreffenden Bewerber auf
eine solche Möglichkeit hinzuweisen und der Mann
im Lande selbst wird sich ja am besten informie-
bitten
ren können.
Darf ich bei dieser Gelegenheit mir
seche Exemplare von "Traum und Schicksal", drei
von "Therese" und drei Exemplare von "Komödie
der Worte“ gefälliget zusenden zu wollen.
Mit verbindlichen Grüssen
Ihr sehr ergebener
Herrn Dr. Konrad Maril
S. Fischer, Verlag.
Berlin.