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S. FISCHER,VERLAG.
H.
Telephon:
Berlin W., den 11. Januar 1898
Stoghtzer Strasse 491.
Amt VI, 1662.
Jetzt: Bülowstr. 90/91.
Herrn Dr. Arthur Schnitzler.
Wien.
Lieber Herr Doktor!
Ich habe den „Liebesreigen" schon gelesen; ich wünschte, es
wäre möglich, dieses feine Werk zu veröffentlichen, ich habe aber doch
grosse Bedenken. Das Manuscript befindet sich gegenwärtig bei meinem
Rechtsanwalt zur Begutachtung.
Die für Rezensions-Zwecke bestimmten Exemplare von „Freiwild“
werden ihnen s. Zt. zugehen, auch werde ich Ihnen Rezensions-Exemplare
von „Anatol“ für dieselben Blätter zugehen lassen. Ich werde von die¬
sem Werk nur an eine Auswahl von Adressen Rezensions-Exemplare versen-
den.
Sollte ich also nichts Gegentheiliges von Ihnen hören, so neh¬
platte
me ich vorläufig den 29. für den Aufführungs-Termin von „Freiwild“,
erde Iaie
an. Jedenfalls werde ich die Bücher zur Versendung zu diesem Termin
bereit halten, vorausgesetzt, dass wir mit dem Umschlag von Heine
rechtzeitig fertig werden.
G.F.P.P
Für den neuen Novellenband will ich sehr gern von Heine einen
P.P.
G.H.F.P.
Umschlag zeichnen lassen; wann bekomme ich den Novallenband zum Satz?
Zwischenfall die
G.H.F.P.
Mit besten Grüssen
G.C.F.P.
Ihr ergebener
1
G.H.F.P
delt werde.
Fig
Freiwild etc.
Das am