auf sein Risiko jedes Thier neuen Stücke zu übersetzen.
Was mir also tun könnten, wäre mir die Eintragung Ihres
neuen Stücke beim Handesministerium in Budapest. Hlyk
über in weiteren 3 Monaten nicht die Depauerung der
Weisetzung, so ist die Eintragung wirkungslos gewesen.
Sie wunden sich, daß Sie für den Ruf des
Lebens dennoch ein Hmover bekommen haben; es ist unmerhin
möglich, daß xx ein Theaterdirektor an diese Vorschriften nicht
dientht, es ist sogar möglich, daß erglaubt, sich damit, an¬
dem Übersetzungen gegenüber, zu schützen, wenn er vom
Antor, nachträglich das Recht, der Übersetzung erworben
hat. Ich weiß es nicht, und kann hier und Vermutungen
nussprechen.
Unerklärlich ist mir aber, daß sich die Ostreichi¬
schen Schriftsteller eine solche Mißachtung ihrer Eigentüms¬
interessen von einem verschwisterten Vortagsland gefal¬
len lassen. Alle größeren Kulturländer haben sich dem
Berner Wertag ungeschlossen, der wenigstens 10 Jahre lange
wortet, bis eine Übersetzung ermöglicht sind. Das, wus
Ungarn verlangt kommt einem Mangel jeden Wutzes
gleich.
Kommen Sie nicht in unsere Gegend? Wir blei¬
ben bis 10 Lept hier, gehen dann im Rückweg über
München, wo wir die Mahler- Emphonie hören
wollen, trifft man Sie da?
Ihr ergebene
ffirche.