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S. FISCHER, VERLAG,’ BERLIN W., BÜLowSTR. 90
BERene W., DEN. 27. Juli 1911.
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien
Lieber Herr Doktor,
wir denken Sie über Klimt? Er hat Phantasie
und wäre vielleicht imstande, den Stil und Ton
Ihrer Erzählung zu geben, dabei doch auf eine
ganz eigene Weise. Ich fürchte nur, die Sache
würde am Kostenpunkt scheitern. Haben Sie zu
Klimt Beziehungen, so wäre es vielleicht am
besten, wenn Sie selbst bei ihm anfragen, ob
er so etwas übernehmen würde.
Der Maler Windhager ist mir nicht be-
kannt. Finden wir nicht einen feinsinnigen
Künstler, der Phantasie hat, dann beschränken
wir uns am besten auf ein gut gezeichnetes
Umschlagbild. Schlimmsten Falls wäre vielleicht
Klimt für ein solches Bild zu haben.
Mit herzlichen Grüssen
Ihr ergebener
F. Fischer
evouvelle
vegnügen, die in Buchform noch nicht
veröffentlicht ist.
(der späteren Bechform wird
dadurch nicht vorgegriffen