Abschrift!
Kopenhagen, den 21/I. 13.
An den Verlag S. Fischer
Berlin W.
Ich danke ergebenst für Ihren warten Brief vom 16/I. und
ersuche Sie Herrn Schnitzler mitsuteilen, dass ich zwar noch keine
Schauspiele oder Verse aus dem Deutschen übertragen habe, doch
habe ich mit meiner Frau, geb. Skram Leutnant Gustl“ „Exentrie“
und „die griechische Tänzerin" übersetzt. Die beiden ersten
Novellen habe ich „ Gyldendalske Boghandel“ - „Nordisk Forlag“
zugeschickt, und sollte der Verlag, falls er willig wäre,
meine Uebersetzung heraussugeben, die Autorisation bei Ihnen
erwerben.
Allein ich habe trotz einem liebenswürdigen Versprechen
Herrn Peter Nansens noch keine Antwort bekommen und würde ich
sehr dankbar sein wenn Sie mir die Autorisation für obengenannte
drei Nouellen geben wollten, so dass ich sie für alle Fälle hätte.
Zu gleicher Zeit muss ich Ihnen leider mitteilen, dass ich,
während unserer Korrespondenz, etwas literarische Arbeit bekommen
habe, welche es mir leider unmöglich macht vor einem halben Jahr
die Uebersetzung „Der Schleier der Beatrice“ anzufangen.
Ich erwähne dieses, weil ich fürchte, dass Sie in diesem
Falle lieber die ganze Sache fallen lassen wollen.
Mit vorzüglicher Hochachtung
ergebenst
Poul Knudsen.
Kopenhagen, den 21/I. 13.
An den Verlag S. Fischer
Berlin W.
Ich danke ergebenst für Ihren warten Brief vom 16/I. und
ersuche Sie Herrn Schnitzler mitsuteilen, dass ich zwar noch keine
Schauspiele oder Verse aus dem Deutschen übertragen habe, doch
habe ich mit meiner Frau, geb. Skram Leutnant Gustl“ „Exentrie“
und „die griechische Tänzerin" übersetzt. Die beiden ersten
Novellen habe ich „ Gyldendalske Boghandel“ - „Nordisk Forlag“
zugeschickt, und sollte der Verlag, falls er willig wäre,
meine Uebersetzung heraussugeben, die Autorisation bei Ihnen
erwerben.
Allein ich habe trotz einem liebenswürdigen Versprechen
Herrn Peter Nansens noch keine Antwort bekommen und würde ich
sehr dankbar sein wenn Sie mir die Autorisation für obengenannte
drei Nouellen geben wollten, so dass ich sie für alle Fälle hätte.
Zu gleicher Zeit muss ich Ihnen leider mitteilen, dass ich,
während unserer Korrespondenz, etwas literarische Arbeit bekommen
habe, welche es mir leider unmöglich macht vor einem halben Jahr
die Uebersetzung „Der Schleier der Beatrice“ anzufangen.
Ich erwähne dieses, weil ich fürchte, dass Sie in diesem
Falle lieber die ganze Sache fallen lassen wollen.
Mit vorzüglicher Hochachtung
ergebenst
Poul Knudsen.