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S. Fischer, Verlag, Berlin M., Bülowstrasse 90
25/3.13
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien XVIII
Sternwartestr. 71
Lieber Herr Doktor!
Bitte, entscheiden Sie, ob wir den „Neg ins Freie“ für
### 500 Mark für die Rechte in englischer Sprache geben können.
Ich habe 10 % verlangt, garantiert mit 500 Mark. Sie wissen ja,
wie wenig bei all den Verhandlungen herauskommt. Ich hätte keine
Bedenken, die Sache so abzumachen. Ich lege auch noch einen Brief
aus San Francisco bei. Der Fall ist schwierig, weil ich nicht
untersuchen kann, ob die Dame nicht das Becht hätte, ihre Broschü-
re ohne unsere Autorisation herauszugeben. Bis zum Umfange eines
Bogens sind Zitate erlaubt. Andererseits kann ich nicht beurtei-
len, inwieweit die fragliche Broschüre einer Buchausgabe von
„Bernhardt“ schaden oder nützen würde. Jedenfalls wurde sie die
Rechte einer Buchausgabe von „Bernhardt“ in englischer Sprache
nicht tangieren. Die beiden Briefe bitte ich, mir sogleich wieder
gebracht geen ist
zurückzusenden.
Mit herzlichen Grüssen
Ihr
Fischer
2 Anlagen!