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H 62
B. Fischer. Verlag. Berlin
wÄWÄm̄n
mittag.
Bnxx
Amt Lützow 1662 u. 6162 Theaterabteilung postscheckkonto Nr. 16892
Berlin W 57, Bülowstraße Nr. 90
BÜthon eib LEM mehie tim
a Raedellse de
meglre
Den 15. Juni 19, 20
G/sch
meßel,enu tiw neder mebsichT.tdbemeg tiedmollgömau uns egefbarm
toen hi eselaffidnev geb grurtebneA tenie fieddoligüm eil niw
.heJflade
xxx
Herrn
Dr. Arthur Schnitzler
Wien
====--
-- —
Sehr geehrter Herr Doktor,
das beiliegende Schreiben geht soeben an
die unserem Bühnenvertrieb angeschlossenen Autoren hinausxxx wird
la
hiermit auch Ihnen zur gefälligen Einsichtne und Entscheidung
vorgelegt. Aus unseren bisherigen Korrespondenzen ist es Ihnen ja
bekannt, dass infolge der bedeutend erhöhten Betriebskosten schon
bisher gewisse Schwierigkeiten bestanden Einnahmen und Ausgaben
des Bühnenvertriebes zu balancieren, zumal die von Ihnen gezahlte
Provision von 7% ja hinter der sonst von den Bühnenvertriebsanstalten
geforderten Normalprovision für das Inland um 3 %, für da.Ausland
um 8% - 13% zurückblieb. Trotzdem haben wir, als Sie uns gelegent-
lich selbst eine Erhöhung unserer Provision anboten, damals abge -
lehnt, weil die Hoffnung bestand, dass bei einer Stabilisierung der
Verhältnisse ein Ausgleich auch ohne Erhöhung sich ermöglichen
lassen würde. Die Stabilisierung ist jedoch nicht eingetreten. Die
plötzliche enorme Steigerung der Selbstkosten die durch die gleich-
zeitige Einführung des neuen deutschen Posttarifs und den neunen
Tarifverträgen mit den Angestellten vor kurzem hervorgerufen wurde
Sollten wir an diesem Tag noch keine
Die oben genannten Bedingungen haben Sältigkeit bis zum
entscheidende Antwort erhalten haben, so nehmen wir an, daß wir über das in Frage stehende Werk anderweitig verfügen können
H 62
B. Fischer. Verlag. Berlin
wÄWÄm̄n
mittag.
Bnxx
Amt Lützow 1662 u. 6162 Theaterabteilung postscheckkonto Nr. 16892
Berlin W 57, Bülowstraße Nr. 90
BÜthon eib LEM mehie tim
a Raedellse de
meglre
Den 15. Juni 19, 20
G/sch
meßel,enu tiw neder mebsichT.tdbemeg tiedmollgömau uns egefbarm
toen hi eselaffidnev geb grurtebneA tenie fieddoligüm eil niw
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Herrn
Dr. Arthur Schnitzler
Wien
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Sehr geehrter Herr Doktor,
das beiliegende Schreiben geht soeben an
die unserem Bühnenvertrieb angeschlossenen Autoren hinausxxx wird
la
hiermit auch Ihnen zur gefälligen Einsichtne und Entscheidung
vorgelegt. Aus unseren bisherigen Korrespondenzen ist es Ihnen ja
bekannt, dass infolge der bedeutend erhöhten Betriebskosten schon
bisher gewisse Schwierigkeiten bestanden Einnahmen und Ausgaben
des Bühnenvertriebes zu balancieren, zumal die von Ihnen gezahlte
Provision von 7% ja hinter der sonst von den Bühnenvertriebsanstalten
geforderten Normalprovision für das Inland um 3 %, für da.Ausland
um 8% - 13% zurückblieb. Trotzdem haben wir, als Sie uns gelegent-
lich selbst eine Erhöhung unserer Provision anboten, damals abge -
lehnt, weil die Hoffnung bestand, dass bei einer Stabilisierung der
Verhältnisse ein Ausgleich auch ohne Erhöhung sich ermöglichen
lassen würde. Die Stabilisierung ist jedoch nicht eingetreten. Die
plötzliche enorme Steigerung der Selbstkosten die durch die gleich-
zeitige Einführung des neuen deutschen Posttarifs und den neunen
Tarifverträgen mit den Angestellten vor kurzem hervorgerufen wurde
Sollten wir an diesem Tag noch keine
Die oben genannten Bedingungen haben Sältigkeit bis zum
entscheidende Antwort erhalten haben, so nehmen wir an, daß wir über das in Frage stehende Werk anderweitig verfügen können