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S. Fischer/Verlag/Berlin M 57/Bülowstraße 9o.
alkonto: Deutsche Bank. Depositenkasse P in Berlin / Poetscheckkonto: Berlin Nr. 16692
anschlüsse: Amt Lützow Nr. 1662, 6162 und 9292
F/Si
5. Nov. 1920
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien
Lieber und sehr verehrtem Freund, xxx
wir drucken von »Anatol» vier Auflagen ( 23.-26.) vom „Weiten
Land » drei Auflagen ( 8.-10), der Preis des broschierten Exemplars
wird zu je 6 Mark betragen, wozu noch der 25%ige Verlagszuschlag hinzu-
kommt. Vom Ladenpreis zu 6 Mark gerechnet wird das Gesamthonorar für
G.H.M.
bei nogendödnesie.
G:C:S:a:r:a;a:o:r I:a.
den Neudruck der beiden Bücher zu 20 % Tantieme 8 400 Mark betragen.
ogel nedandän neb al neadlam.t xxxi Jut.
Nun wäre aber doch noch zu besprechen, ob Sie mir Tantiemenfreiheit
auf diesen Verlagszuschlag zubilligen; Sie haben sich darüber bisher
prinzipiell noch nicht geäussert.
Wir drucken 3 150 Exemplare der illustrierten Ausgabe von "Casanovan".
Der Preis wird gebunden etwa 30 — 35 Mark betragen. Wir haben Ihnen
dafür ein Honorar von 10 % vom gebundenen Exemplar vorgeschlagen (es
wird nur gebunden herausgegeben). Wir drucken ferner 150 Luxemdrucke,
iVVHVVVtVVyVVllVVmVVitVV1
die in Leder und Pergament etwa 5 - 600 Mark, in Pappband etwa 250—300
Mark kosten werden. Bezüglich der Luxusdrucke würde ich Ihnen eine
Teilung des Reingewinns vorschlagen. Die Schlussbogen der 150 Exemplare
a
werden wir Ihnen zur Unterzeichnung zusenden, schleunige Rücksendung
erwartend.
Vielleicht würde es Ihnen eine gewisse Ruhe
un
Sicherheit geben,
G.C.H.P.
wenn wir überhaupt für Ihre neu gedruckten Bücher eine Teilung des
Reingewinns prinzipiell vereinbaren. Ihr Honorar wäre dann der garan-
tierte Anteil auf die Hälfte eines Reingewinns, der mit Jahresende nach-
zuweisen wäre. Ich sehe keine andere Möglichkeit, Ihnen die Gewissheit
zu geben, dass Sie an der Royalität, mit der Ihre Honorarinteressen
S. Fischer/Verlag/Berlin M 57/Bülowstraße 9o.
alkonto: Deutsche Bank. Depositenkasse P in Berlin / Poetscheckkonto: Berlin Nr. 16692
anschlüsse: Amt Lützow Nr. 1662, 6162 und 9292
F/Si
5. Nov. 1920
Herrn Dr. Arthur Schnitzler
Wien
Lieber und sehr verehrtem Freund, xxx
wir drucken von »Anatol» vier Auflagen ( 23.-26.) vom „Weiten
Land » drei Auflagen ( 8.-10), der Preis des broschierten Exemplars
wird zu je 6 Mark betragen, wozu noch der 25%ige Verlagszuschlag hinzu-
kommt. Vom Ladenpreis zu 6 Mark gerechnet wird das Gesamthonorar für
G.H.M.
bei nogendödnesie.
G:C:S:a:r:a;a:o:r I:a.
den Neudruck der beiden Bücher zu 20 % Tantieme 8 400 Mark betragen.
ogel nedandän neb al neadlam.t xxxi Jut.
Nun wäre aber doch noch zu besprechen, ob Sie mir Tantiemenfreiheit
auf diesen Verlagszuschlag zubilligen; Sie haben sich darüber bisher
prinzipiell noch nicht geäussert.
Wir drucken 3 150 Exemplare der illustrierten Ausgabe von "Casanovan".
Der Preis wird gebunden etwa 30 — 35 Mark betragen. Wir haben Ihnen
dafür ein Honorar von 10 % vom gebundenen Exemplar vorgeschlagen (es
wird nur gebunden herausgegeben). Wir drucken ferner 150 Luxemdrucke,
iVVHVVVtVVyVVllVVmVVitVV1
die in Leder und Pergament etwa 5 - 600 Mark, in Pappband etwa 250—300
Mark kosten werden. Bezüglich der Luxusdrucke würde ich Ihnen eine
Teilung des Reingewinns vorschlagen. Die Schlussbogen der 150 Exemplare
a
werden wir Ihnen zur Unterzeichnung zusenden, schleunige Rücksendung
erwartend.
Vielleicht würde es Ihnen eine gewisse Ruhe
un
Sicherheit geben,
G.C.H.P.
wenn wir überhaupt für Ihre neu gedruckten Bücher eine Teilung des
Reingewinns prinzipiell vereinbaren. Ihr Honorar wäre dann der garan-
tierte Anteil auf die Hälfte eines Reingewinns, der mit Jahresende nach-
zuweisen wäre. Ich sehe keine andere Möglichkeit, Ihnen die Gewissheit
zu geben, dass Sie an der Royalität, mit der Ihre Honorarinteressen