S. FISCHER / VerLAG
2. Blatt
Dr.A.Schnitzler 6/12. 21
schen colossal gestiegen. Um die notwendigsten Erhöhungen der Ver-
triebskosten auszugleichen, haben wir die Preise um 25 % erhöhen müssen.
du moins de ses ames.
Die Abrechnung über Preiserhöhungen und Valutaeinnahmen nach Massgabe
m m m m r jusqu'au moins de nouveau.
des Absatzes hoffe ich Ihnen noch in diesem Monat geben zu können.
Es ist mir sehr recht, dass Sie die Regelung der Honorarfrage klarge-
stellt sehen wollen. Ich lege einen Artikel von Scheffler, der kürzlich
in der Vossischen Zeitung erschienen war, bei; er scheint sehr genau in-
formiert zu sein, alles was er schreibt ist richtig, nur sind inzwischen
durch die abermalige bedeutende Erhöhung aller Kosten die Ziffern für
die Produktion noch viel ungünstiger geworden. Wie dem auch sein mag,
vollen
ich möchte vorschlagen, dass wir nun glatt 15 % vom Ladenpreis des
broschierten Exemplars verrechnen und diesen satz natürlich auch für
die Preiserhöhungen. Der Anteil für die Preiserköhung wird nach Mass-
gabe des Absatzes verrechnet. (für fortimenterzuschlag
trage ich keine verantwortung
Für den „Wohlfeilen guten Roman» (die Fortsetzung der früheren Mark-
G.C.F.P.
nur ettämttä
Witsen
Bibliothek) bleibt die alte Honorierung von 10 % (vom Ladenpreis des
broschierten Exemplare gerechnet) bestehen. Abrechnung über diese beiden
Bände, die in dieser Sammlung erschienen sind, folgt ebenfalls. Die
Sammlung ist zu dem Preis von 6 Mark erst inzwischen auf 7,50 Mark
für das broschierte Exemplar gestiegen; auf die Dauer überhaupt nicht
mehr haltbar. Es ist die Frage, ob wir die Sammlung zum Preise von
10 Mark noch werden fortsetzen können. Es bleibt nur noch die Frage der
Gesamtausgabe übrig. Auch da ist das Prinzip in der 15 Eigen santieme
von dem Ladenpreis des broschierten Exemplars gültig. Da wir aber von
diesen Ausgaben broschierte Exemplare garnicht herstellen, so wird der
broschierte Preis verrechnet aus der Differenz zum Pappband. Die Papp-
bände sind wie alle anderen Einbünde auch riesig im Preis gestiegen und
2. Blatt
Dr.A.Schnitzler 6/12. 21
schen colossal gestiegen. Um die notwendigsten Erhöhungen der Ver-
triebskosten auszugleichen, haben wir die Preise um 25 % erhöhen müssen.
du moins de ses ames.
Die Abrechnung über Preiserhöhungen und Valutaeinnahmen nach Massgabe
m m m m r jusqu'au moins de nouveau.
des Absatzes hoffe ich Ihnen noch in diesem Monat geben zu können.
Es ist mir sehr recht, dass Sie die Regelung der Honorarfrage klarge-
stellt sehen wollen. Ich lege einen Artikel von Scheffler, der kürzlich
in der Vossischen Zeitung erschienen war, bei; er scheint sehr genau in-
formiert zu sein, alles was er schreibt ist richtig, nur sind inzwischen
durch die abermalige bedeutende Erhöhung aller Kosten die Ziffern für
die Produktion noch viel ungünstiger geworden. Wie dem auch sein mag,
vollen
ich möchte vorschlagen, dass wir nun glatt 15 % vom Ladenpreis des
broschierten Exemplars verrechnen und diesen satz natürlich auch für
die Preiserhöhungen. Der Anteil für die Preiserköhung wird nach Mass-
gabe des Absatzes verrechnet. (für fortimenterzuschlag
trage ich keine verantwortung
Für den „Wohlfeilen guten Roman» (die Fortsetzung der früheren Mark-
G.C.F.P.
nur ettämttä
Witsen
Bibliothek) bleibt die alte Honorierung von 10 % (vom Ladenpreis des
broschierten Exemplare gerechnet) bestehen. Abrechnung über diese beiden
Bände, die in dieser Sammlung erschienen sind, folgt ebenfalls. Die
Sammlung ist zu dem Preis von 6 Mark erst inzwischen auf 7,50 Mark
für das broschierte Exemplar gestiegen; auf die Dauer überhaupt nicht
mehr haltbar. Es ist die Frage, ob wir die Sammlung zum Preise von
10 Mark noch werden fortsetzen können. Es bleibt nur noch die Frage der
Gesamtausgabe übrig. Auch da ist das Prinzip in der 15 Eigen santieme
von dem Ladenpreis des broschierten Exemplars gültig. Da wir aber von
diesen Ausgaben broschierte Exemplare garnicht herstellen, so wird der
broschierte Preis verrechnet aus der Differenz zum Pappband. Die Papp-
bände sind wie alle anderen Einbünde auch riesig im Preis gestiegen und