G.F.P.
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Berlin, den 3. August 1922
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G.C.F.P.
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Sehr geehrter Herr Direktor,
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auf Ihr Schreiben vom 2. 6. er¬
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kläre ich formell folgendes:
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1. Wenn Sie sich darauf berufen, dass ich Ihrer Frau Ge¬
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mahlin gesagt haben soll, ich selbst als Vertreter des Verläges
P.S.
Fischer ware einvorstanden, dass Sie Reigen in Holland
spielen, sobald Herr Dr. Schnitzler seine Einwilligung dazu
gegeben hätte, so ist zu erwidern, dass ich Ihrer Frau Gemahlin
wiederholt und ausdrücklich erklärt habe, dass ich ohne Herrn
Dr. Schnitzlers Einverständnis nichts unternehmen könne, ich aber
schon vorher sagen müsse, dass wie immer die Entscheidung des
Herrn Dr. Schnitzler ausfallen möge, das mir vorgetragene im
von 5% Tantieme und Mk. 40- 50000 Garantie keinesfalls in Frag¬
kommen würde. Ich wies nachdrücklich darauf hin, dass Herr
Schnitzler kaum weniger als 10% Täntieme im Falle seines Einvo
standnisses verlangen werde und seine Garantieforderung mir
noch unbekannt sei, jedoch mit Mk. 40 - 50000 keinesfall
digt werden würde. Ueber die grundsätzliche Forderung
parantie, deren Betrag durch Herrn Dr. Schnitzler zu
also nie im Zweifel gelassen worden.